Die Handelsplattform Robinhood schreibt erneut Finanzgeschichte – und stellt mit einem Schlag die alte Börsenwelt auf den Kopf. Ab sofort können Privatanleger rund um die Uhr Einzelaktien handeln, ohne sich an traditionelle Handelszeiten zu halten. Doch was bedeutet diese radikale Liberalisierung für die Märkte, die Volatilität – und vor allem für Robinhood selbst?

Rund-um-die-Uhr-Handel: Das Ende der Börsenuhr

Robinhood sprengt die Ketten der klassischen Handelszeiten und ermöglicht damit eine nie dagewesene Flexibilität. Anleger können nun auf Unternehmensnachrichten, globale Marktbewegungen oder politische Entwicklungen sofort reagieren – egal ob mitten in der Nacht oder am Wochenende. Diese bahnbrechende Neuerung positioniert die Plattform als Vorreiter im hart umkämpften Fintech-Sektor.

Doch die Revolution birgt Risiken: Experten erwarten deutlich erhöhte Volatilität, da Marktteilnehmer nun jederzeit auf Newsflow reagieren können. Besonders spannend: Die Grenzen zwischen Krypto- und Aktienmärkten verschwimmen zusehends. Bitcoin und Ethereum zeigten bereits unmittelbare Reaktionen mit Kursanstiegen von 1,2% bzw. 1,5% nach der Ankündigung.

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Angriff auf die Crypto-Community

Robinhoods Strategie ist klar: Die Plattform will aktive Trader aus dem Kryptobereich abwerben, die an 24/7-Handel gewöhnt sind. Erste Erfolge zeigen sich bereits – die Nutzeraktivität stieg spürbar an, ähnlich wie die Anzahl aktiver Bitcoin-Adressen. Dieser Schachzug könnte völlig neue, cross-asset Trading-Strategien ermöglichen, die bisher undenkbar waren.

Die Märkte honorieren den Vorstoß vorerst: Die Robinhood-Aktie hat sich im letzten Jahr mehr als vervierfacht und steht nur knapp unter ihrem Allzeithoch. Doch die wahre Bewährungsprobe steht noch bevor – wenn der nächtliche Handel in der Praxis getestet wird. Wird Robinhood damit zum Gamechanger oder überschätzt die Plattform ihre Nutzer?

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