Der Rüstungsriese Rheinmetall setzt mit der Fertigstellung seines neuen F-35-Werks ein klares Zeichen – doch die Aktie zeigt sich trotzdem verhalten. Steht der Titel vor einer Trendwende oder ist die aktuelle Schwächephase nur eine Atempause nach dem Mega-Rally?

Strategischer Coup: Rheinmetall zementiert F-35-Partnerschaft

Mit der Fertigstellung der Produktionsstätte in Weeze festigt Rheinmetall seine Position als Schlüsselpartner im milliardenschweren F-35-Programm. Die Investition von 200 Millionen Euro unterstreicht die langfristige Ausrichtung:

  • Kapazität: Bis zu 36 Rumpfsektionen jährlich
  • Startschuss: Erste Lieferungen ab Herbst 2026
  • Bedeutung: Eintritt in die Top-Liga der globalen Rüstungszulieferer

"Diese Fertigung ist ein Game-Changer für unsere Luftfahrtsparte", kommentiert ein Branchenkenner. Die Anlage produziert zentrale Bauteile für das Tarnkappenflugzeug – ein klares Signal an Investoren, dass Rheinmetall nicht nur von der aktuellen Aufrüstungswelle profitiert, sondern sich auch strukturell neu aufstellt.

Kurs unter Druck: Gewinnmitnahme oder Trendwende?

Trotz der positiven Nachrichten zeigt die Aktie aktuell Schwäche: Mit 1.697,50 Euro notiert sie rund 8% unter dem Rekordhoch von 1.910,50 Euro. Doch die Langfristbilanz bleibt beeindruckend:

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  • +181% seit Jahresanfang
  • +234% in den letzten 12 Monaten

Marktbeobachter deuten die jüngste Korrektur als gesunde Konsolidierung nach dem steilen Anstieg. "Bei solchen Rallys sind Pausen unvermeidlich", erklärt ein Trader. "Die Fundamentaldaten sprechen weiter für das Unternehmen."

Heute Abend entscheidend: Was sagt das Management?

Alle Augen richten sich nun auf den heutigen Investoren-Call. Wichtige Fragen, die beantwortet werden müssen:

  • Wie wirkt sich das neue Werk auf die Margenentwicklung aus?
  • Gibt es bereits neue Auftragssignale im Zusammenhang mit der F-35-Produktion?
  • Wie positioniert sich Rheinmetall im Wettbewerb um weitere Großaufträge?

Die Reaktion der Märkte dürfte zeigen, ob die aktuelle Konsolidierung bereits ausgereizt ist – oder ob Anleger noch weiteres Potenzial in der Rheinmetall-Story sehen.

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