Rheinmetall gerät ins Wanken! Mitten in einem historischen Höhenflug erlebte die Aktie von Rheinmetal in der vergangenen Woche einen unerwarteten Dämpfer. Der Kurs sackte deutlich ab und musste sich von der beeindruckenden Marke von 1.800 Euro verabschieden. Dieses Ereignis zeigt, wie nervös der Markt trotz des fundamentalen Aufwärtstrends bleibt. Erst kürzlich hatte das Düsseldorfer Rüstungsunternehmen Rückschläge überwunden und galt wieder als absoluter Favorit – ein echter Börsen-Gewinner der aktuellen Zeit.

Geopolitik als doppelter Katalysator

Der Hintergrund dieser Achterbahnfahrt ist die aktuelle politische Großwetterlage, die paradoxerweise sowohl Segen als auch Fluch für den DAX-Konzern ist. Einerseits treibt die anhaltende Unsicherheit – befeuert durch die festgefahrenen Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine – die Nachfrage nach Rüstungsgütern auf Rekordhöhe. Staaten rüsten auf, und Rheinmetall profitiert direkt von den milliardenschweren Sondervermögen und Verteidigungsbudgets. Die langfristigen Aussichten bleiben glänzend.

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Die China-Angst zieht den Stecker

Andererseits wurde der Kurssturz durch eine akute, externe Gefahr ausgelöst: die wieder aufkeimende Angst vor der Eskalation des Handelsstreits zwischen den USA und China. Konkret sorgte Chinas Entscheidung, die Ausfuhr von Seltenerdmetallen zu beschränken, für einen Schock. Diese Metalle sind jedoch unverzichtbare Bestandteile moderner Waffensysteme und Elektronik. Die Befürchtung, dass diese Exportbremse die europäische Rüstungs-Lieferkette empfindlich stören und die Produktion von Panzern und Munition verzögern könnte, drückte die Kurse sofort in den Keller. Die Anleger reagierten panisch und nahmen Gewinne mit.

Kurze Korrektur, langfristiger Trend?

Obwohl die Aktie kurzfristig Federn lassen musste, betrachten viele Marktbeobachter den Rücksetzer als typische Konsolidierung auf sehr hohem Niveau. Solange die geopolitischen Konflikte schwelen, bleibt die "Zeitenwende" das beherrschende Thema – und Rheinmetall die KI-Schlüsselrolle der Wehrtechnik. Der temporäre Absturz auf die 1.800-Euro-Marke spiegelt demnach eher die Angst vor Lieferkettenrisiken wider, nicht jedoch eine grundlegende Änderung des übergeordneten Aufwärtstrends.

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