Am Mittwoch sorgte Rheinmetall erneut für Gesprächsstoff. Der Kurs verlor am Ende deutlich und mussten sich mit Kursen klar unterhalb von 1.800 Euro vom Markt verabschieden. Jüngst erst hatte das Düsseldorfer Rüstungsunternehmen die jüngsten Rückschläge hinter sich gelassen und steht wieder auf der Gewinnerseite.

Die politische Großwetterlage liefert den Hintergrund für diese Entwicklung. Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine kommen nicht voran, und die politische Unsicherheit bleibt hoch. In dieser Umgebung gewinnen Unternehmen, die sicherheitsrelevante Technologien liefern, weiter an Bedeutung. Auf der anderen Seite wächst die Angst davor, dass der Handelsstreit zwischen den USA und China sich doch noch fortsetzt. Genau dies führte zu Kursverlusten.

Rheinmetall hat nun die neue Unsicherheit gemerkt

Rheinmetall zählt zu den wichtigsten Akteuren in diesem Feld. Der Konzern hat seine Kapazitäten in den vergangenen Monaten deutlich erweitert. Neben Panzerfertigung und Munitionsproduktion konzentriert sich das Unternehmen zunehmend auf digitale Systeme, Sensorik und Fahrzeugmodernisierung.

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In mehreren europäischen Staaten laufen Programme, um militärische Bestände auf den neuesten Stand zu bringen. Rheinmetall ist dabei regelmäßig als Hauptlieferant im Gespräch. Diese Entwicklung stützt die Umsatzerwartungen für die kommenden Jahre.

Nach Berechnungen könnte das Umsatzvolumen schon 2028 bis 2029 die Marke von 20 Milliarden Euro übertreffen. Bereits jetzt zeigen sich die Ergebnisse stark verbessert. Die Marge im Kerngeschäft hat sich stabilisiert, während neue Projekte zusätzlichen Schwung bringen.

Darüber hinaus wird auf politischer Ebene eine engere Verzahnung zwischen Verteidigungsinvestitionen und Wirtschaftspolitik angestrebt. Ministerpräsidenten mehrerer Bundesländer haben ein Schreiben an die Bundesregierung geschickt, in dem sie ein „Paket für Wehrfähigkeit und Konjunktur“ fordern. Diese Initiative könnte für Rheinmetall zusätzliche Aufträge bedeuten.

Kurz: An sich sieht es jetzt noch ausgesprochen gut aus. Die Aktie macht sich auf den Weg in Richtung von 2.000 Euro. Allen Unsicherheiten zum Trotz.

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