Donald Trump vollzieht eine dramatische Wende in der Ukraine-Politik – und löst damit eine Rallye im gesamten Verteidigungssektor aus. Der US-Präsident forderte NATO-Länder auf, russische Flugzeuge bei Luftraumverletzungen abzuschießen und zeigte sich plötzlich optimistisch über ukrainische Siegeschancen. Eine 180-Grad-Drehung, die bei Investoren die Alarmglocken läuten lässt: Bleiben die Militärausgaben doch länger auf Rekordniveau als erwartet?

DAX-Spitzenreiter dank Trump-Schock

Die Rheinmetall-Aktie führte zeitweise die DAX-Gewinnerliste an und kletterte um 1,4 Prozent. Damit nähert sich der Düsseldorfer Rüstungskonzern gefährlich seinem Allzeithoch – nur noch wenige Prozent trennen ihn von der Marke von 1.983 Euro aus der September-Mitte.

Die Kursexplosion ist kein Zufall. Trumps härtere Linie gegenüber Moskau signalisiert anhaltend hohe NATO-Verteidigungsbudgets. Für Rheinmetall, das bereits über einen Auftragsbestand von 63,2 Milliarden Euro verfügt, könnte das weitere lukrative Großaufträge bedeuten.

Europas Rüstungsbranche im Höhenrausch

Der Schock zog Kreise durch ganz Europa:

• Hensoldt schoss um 4,4 Prozent nach oben
• Renk Group gewann 3,7 Prozent hinzu
• BAE Systems legte 1,6 Prozent zu
• Schwedens Saab erreichte mit plus 5,8 Prozent sogar ein neues Rekordhoch

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Ein Goldman Sachs-Korb europäischer Verteidigungsunternehmen stieg um bis zu 2,8 Prozent. Die Botschaft ist klar: Anleger rechnen mit einem längeren Boom der Rüstungsindustrie.

Gefährliche Eskalation oder Geschäftschance?

Commerzbank-Analyst Hauke Siemßen warnte vor einer weiter angespannten geopolitischen Lage in Europa. Die NATO habe Russland bereits vor einer Eskalation gewarnt und betont, "alle notwendigen militärischen und nicht-militärischen Mittel" zur Verteidigung einzusetzen.

Für Rheinmetall bedeutet das paradoxerweise gute Nachrichten. Der Konzern expandiert bereits systematisch und übernahm kürzlich die Marine-Sparte NVL der Lürssen-Werft. Diese strategische Erweiterung soll neue Wachstumsmärkte erschließen – zur rechten Zeit, wie es scheint.

Die Frage bleibt: Kann Trump seine neue Härte durchhalten, oder war das nur ein politisches Strohfeuer? Für Rheinmetall-Aktionäre könnte die Antwort über weitere Kursgewinne entscheiden.

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