Das Statement von Rheinmetall ist mehr als nur eine einfache Pressemitteilung. Es ist eine klare Botschaft, die bei den Beschäftigten von Naval Vessels Lürssen (NVL) für Aufatmen sorgt.

Rheinmetall gibt Standortgarantie

Der Rüstungskonzern Rheinmetall untermauert mit seinem festen Ziel, den NVL-Standorten eine erfolgreiche Zukunft und den 2.100 Beschäftigten eine sichere Perspektive zu bieten, seine Ambitionen im maritimen Bereich. Mit der beabsichtigten Übernahme von Lürssens Marinesparte will das Unternehmen in die Riege der großen Marineschiffbauer aufsteigen.

Volle Kraft voraus, kein Personalabbau

Der Unternehmenssprecher machte eine unmissverständliche Ansage: „Standortschließungen oder Personalabbau sind nicht Bestandteil unserer Planungen." Diese Garantie kommt zu einer Zeit, in der viele Unternehmen in der Schifffahrtsbranche mit Unsicherheit zu kämpfen haben. Für die Werften in Bremen, Hamburg, Wolgast und Wilhelmshaven bedeutet dies: Ihre Zukunft ist gesichert.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Rheinmetall?

Große Aufträge in Sicht

Die Zuversicht bei Rheinmetall speist sich aus der Erwartung von „großvolumigen Beauftragungen“ im Marinebereich. Das Unternehmen rechnet mit einem enormen Auftragsboom, der nicht nur die Arbeitsplätze sichert, sondern auch „erhebliche Umsatzsteigerungen ermöglichen wird“. Diese Strategie passt perfekt zur aktuellen politischen Lage, in der die Verteidigungsausgaben in Deutschland und der NATO deutlich steigen. Die militärische Zeitenwende ist nicht nur eine politische, sondern auch eine wirtschaftliche Realität, die Rheinmetall nun konsequent für sich nutzt. Insbesondere der Bau neuer Korvetten und Fregatten für die Bundeswehr steht im Fokus.

Eine Win-Win-Situation

Für den bisherigen Eigentümer Lürssen ist der Verkauf der Marinesparte eine Chance, sich wieder verstärkt auf das Kerngeschäft – den Bau von zivilen Luxusyachten – zu konzentrieren. Rheinmetall hingegen erhält Zugang zu Expertise, Infrastruktur und den wichtigen Werftstandorten, um ein neues Standbein aufzubauen und sich als globaler Player im maritimen Sektor zu etablieren. Ein strategisch kluger Schachzug, der beide Seiten stärkt und insbesondere den 2.100 Mitarbeitern von NVL einige Sorgen nimmt.

Rheinmetall-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rheinmetall-Analyse vom 23. September liefert die Antwort:

Die neusten Rheinmetall-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rheinmetall-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. September erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rheinmetall: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...