Rheinmetall startete am Freitag das Wochenende mit einem heftigen Rückschlag in den Handel. Die Aktie rauschte mit mehr als 6,5 % Verlust auf 1507 Euro herunter. Der Kurs stoppte am Ende erst dort, wo der Markt eine entscheidende Marke sieht. 1500 Euro sind die Zone, in der sich zeigt, wie viel Widerstand die Käufer aktuell noch bieten. Dieser Absturz kam ohne eine einzige neue Meldung aus Düsseldorf. Die Börse reagierte allein auf das politische Umfeld und auf die Furcht vor Veränderungen im Ukraine-Krieg.

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Die Nervosität stieg im Verlauf der Woche. Beobachter sprechen darüber, dass die Ukraine möglicherweise das Trump-Friedensangebot unterzeichnen könnte. Diese Möglichkeit wirkt wie ein Schlag für die Rüstungswerte. Rheinmetall gehört zu den Firmen, die stark von der Nachfrage seit Beginn des Krieges profitierten, die Düsseldorfer bauen selbst in der Ukraine. Jeder Schritt hin zu einer diplomatischen Lösung lässt sofort Zweifel an der künftigen Geschäftslage aufkommen. Genau diesen Effekt sah man am Freitag im Kurs.

Rheinmetall: Die Quartalszahlen konnten nicht überzeugen

Der Rückblick auf die Quartals-Zahlen des Konzerns verändert den Eindruck kaum. Rheinmetall meldete erst kürzlich ein starkes Quartal. Der Umsatz überzeugte, der Auftragsbestand wuchs weiter und die Lücken aus dem ersten Halbjahr wurden geschlossen. Doch der Markt reagierte nicht. Die technischen Signale übernahmen die Führung. Der GD100 wurde ohnehin unterkreuzt. Kurz darauf verlor die Aktie auch die Linie des GD200. Damit veränderte sich die technische Lage vollständig. Viele Computerprogramme stiegen an diesem Punkt aus und verstärkten den Druck, zeigt zumindest die Erfahrung mit solchen Marken.

Die Händler sahen am Freitag eine Kette schneller Verkäufe. Die Marke von 1500 Euro ist jetzt im Blick. In der neuen Woche wird es damit unfassbar spannend. Die Ukraine entscheidet. Auch über Wohl und Wehe der Rheinmetall.

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