Die Rheinmetall-Aktie kämpft am Freitagmorgen um Stabilität, nachdem sie am Mittwoch bis auf 1.581 Euro abgetaucht war – dem tiefsten Punkt ihrer jüngsten Korrektur. Obwohl der Schock vom Wochenmitte vorerst nicht wiederholt wurde, verharrt der Kurs auf Tradegate knapp über 1.600 Euro und somit unter Druck. Die entscheidende charttechnische Unterstützungszone zwischen 1.640 und 1.659 Euro wurde kürzlich unterschritten und konnte nicht nachhaltig zurückerobert werden. Ein gestriger Anstieg auf 1.690 Euro lieferte kein stabiles bullisches Signal, was die Unsicherheit zementiert.

Die Angst vor der Korrektur-Verlängerung

Die Aktie befindet sich seit ihrem Allzeithoch von 2.008 Euro Anfang Oktober in einer spürbaren Konsolidierungsphase. Diese ist nach einer langen und kräftigen Hausse völlig normal und gesund. Das Problem ist nun die Nachhaltigkeit der jüngsten Verluste. Wenn die Kurse weiter unter der Marke von 1.600 Euro verbleiben und diese Zone nicht schnellstens zurückerobert wird, erhöht sich das Risiko einer tiefergehenden Korrektur.

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Die Markttechnik signalisiert im Moment Neutralität bis leichte Schwäche. Das kurzfristige Momentum fehlt, um die Aktie wieder in den Aufwärtstrend zu hieven. Die Anleger scheinen abzuwarten, ob die fundamental starke Wachstumsstory des Rüstungskonzerns stark genug ist, um die geopolitischen und markttechnischen Verkaufsimpulse aufzufangen.

Die Schlüsselmarken für die Zukunft

Für die Bullen ist ein schneller Rebreak über 1.640 Euro dringend notwendig, um das Vertrauen zurückzugewinnen und die Konsolidierung seitwärts statt abwärts zu beenden. Gelingt dies nicht, könnte der nächste Test der Unterstützung im Bereich von 1.500 bis 1.520 Euro folgen.

Analysten bleiben zwar langfristig extrem optimistisch, getrieben von den hohen Verteidigungsausgaben und neuen Aufträgen. Doch kurzfristig diktieren die charttechnischen Marken das Geschehen. Die Aktie sucht ihren Boden und benötigt dringend ein klares bullisches Signal, um aus dieser Hängepartie auszubrechen.

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