Rheinmetall-Aktie: Eil-Meldung!
Rheinmetall aus Düsseldorf stürzt ab. Es geht heute um über 5 % abwärts, womit auch die anderen Rüstungsaktien betroffen sind. Rheinmetall ist durchaus ein sehr starker Indikator. Die Aktie weist einen Stand von nur noch 1.549 Euro an den Börsen aus. Das wiederum ist ein harter Absturz. Die gesamte Branche hat den tiefsten Stand seit September des laufenden Jahres erreicht. Warum?
Es ist schlicht die Angst davor, dass die Ukraine dem „Friedensplan“ der USA zustimmen könnte. Rational ist die Angst weniger. Denn die Aufrüstung rund um Deutschland, die EU und die Nato ist längst beschlossen. So zynisch es klingen mag: Am Ende ist für Rheinmetall und Co. nicht mehr entscheidet, wo die Systeme aufgestellt werden, sondern dass. Einerlei.
Händler deuteten den Rückgang als Zeichen dafür, dass der Markt das Vertrauen in die Rüstungsindustrie zunehmend verliert. Die Entwicklung überraschte nicht völlig, da die Aktie in den vergangenen Tagen bereits Anzeichen einer zunehmenden Belastung zeigte.
Rheinmetall: Genau hinsehen hilft
Die Meldungen des Unternehmens boten eigentlich ausreichend Stoff für eine andere Kursreaktion. Rheinmetall verkündete neue Schritte im Bereich der Munitionsproduktion, präsentierte Fortschritte bei Lasersystemen und wies auf Beteiligungen an Weltraumprojekten hin. In der Vergangenheit hätten solche Nachrichten den Kurs unterstützt. Jetzt zeigen sie kaum Wirkung. Händler erklären diese Reaktion damit, dass die wichtigsten Entscheider in der Politik nicht die Geschwindigkeit liefern, die der Markt erwartet.
Die Diskussion über das deutsche Sondervermögen verdeutlicht diese Verzögerung. Die Politik kündigte hohe Summen an. Die tatsächliche Umsetzung verläuft jedoch langsam. Mehrere Stimmen weisen darauf hin, dass Haushaltsumschichtungen einen Großteil der Mittel absorbieren. Dadurch bleibt weniger Spielraum für neue Projekte. Händler erkennen diesen Widerspruch und handeln entsprechend vorsichtig. Der Rückgang der vergangenen Tage spiegelt diese Einschätzung wider.
Dennoch ist klar: Das Unternehmen wird massiv wachsen.
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