Die Rheinmetall stürzte heute weiter auf nur noch rund 1.550 Euro ab. Ein brutales Ereignis. Die Notierungen sind damit in den vergangenen Tagen um mehr als 12 % nach unten gewandert. Es sind die Zahlen von Rheinmetall und die Sorge vor einem Frieden in der Ukraine. Beispielhaft aber lässt sich zeigen, dass die Experten noch immer sehr zuversichtlich sind.

Experten bleiben bei ihren Kurszielen

UBS bleibt bei Rheinmetall auf der Kaufseite und hält an einem Kursziel von 2.200 Euro fest, und dies trotz eines Quartals, das bei Umsatz, Ergebnis und Free Cashflow unter den Erwartungen blieb. Der jüngste Kursrutsch wird aus Sicht der Banker nicht als strukturelle Schwäche gewertet, sondern als Folge kurzfristiger Störungen: aufgestaute Aufträge nach politischen Weichenwechseln in Berlin und eine kurze Produktionspause in der Sparte Waffen und Munition.

Rheinmetall hat die Jahresprognose bestätigt. Für UBS ist das nicht nur Beruhigungspille, sondern ein Hinweis, dass im Jahresverlauf sogar eine Anhebung möglich ist, sobald die Pipeline entkorkt ist und die Werke wieder im Takt laufen.

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Strategisch spricht das Umfeld klar für den Konzern. Anhaltende geopolitische Spannungen treiben die Verteidigungsetats weltweit; der Auftragsnachlauf bleibt hoch, die Visibilität solide. In diesem Setup zählt Rheinmetall für die Schweizer Großbank zu den Premium-Adressen des Sektors.

Konsequenz: Der Rücksetzer ist für geduldige Anleger eine Chance, nicht das Ende der Geschichte. Katalysatoren liegen in klareren Auftragseingängen, normalisiertem Output und einem drehenden Free Cashflow. Solange diese Bausteine greifen, sieht UBS mehr Upside als Risiko – und hält am Kurskompass 2.200 Euro fest. Kurzfristige Volatilität bleibt möglich, doch der mittelfristige Pfad zeigt klar nach oben bei stabiler Ausführung und solider Nachfrage. Die Chancen bleiben hier noch immer bestens.

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