Rheinmetall-Aktie: Hilfe!
Einen harten Einstieg in die Woche verzeichneten die Düsseldorfer von Rheinmetall. Noch gut 2 % Verlust stehen zur frühen Nachmittagszeit auf den Kurstafeln. Die Aktie lässt nicht erkennen, dass es relativ zügig aufwärts gehen könnte. Die Marke von 1.500 Euro, von Chartanalysten als Ziel ausgerufen, ist dabei nicht einmal eine hohe Grenze.
Erst weit darüber, bei ungefähr 1.620 bis 1.650 Euro, würde die Aktie formal überhaupt in den Aufwärtstrend rutschen. Davon ist der Titel stimmungstechnisch weit entfernt. Die Stimmung rutschte in den vergangenen Tagen weiter nach unten. Offensichtlich sind die Gespräche der Ukraine mit der USA aus Sicht der Aktienmärkte eine Belastung.
Werden die Gespräche erfolgreich sein? Die Märkte sehen nicht hin
Die Debatte über mögliche Lösungen im Ukraine-Konflikt entwickelte sich in den vergangenen Tagen zu einem zentralen Faktor. Händler verwiesen darauf, dass nahezu jede Aussage über mögliche Gespräche zwischen den Konfliktparteien die Kurse der Rüstungswerte beeinflusst. Rheinmetall traf dies besonders stark. Der Markt reagierte empfindlich auf Andeutungen, die das Szenario einer sinkenden Nachfrage nahelegen würden.
Der Umsatz wird sich vervielfachen
Das sieht auch heute noch das Unternehmen anders. Rheinmetall-CEO Armin Papperger erklärte bereits, dass der Konzern bis 2030 den Umsatz verfünffachen möchte. Diese Aussagen basieren auf der Überzeugung, dass die Verteidigungsindustrie in Europa weiter wachsen muss.
Die Programme für die Modernisierung der Streitkräfte sind langfristig ausgelegt. Rheinmetall investiert massiv in neue Fertigungslinien, zusätzliche Werke und den Ausbau der Belegschaft. Diese Schritte sollen für höhere Produktionsmengen sorgen.
Damit standen zwei Sichtweisen nebeneinander. Auf der einen Seite herrschte Nervosität aufgrund politischer Spekulationen. Auf der anderen argumentieren Analysten unverändert, dass die aktuellen Kurse eine Chance bieten könnten, weil die langfristigen Programme zur Aufrüstung nicht verschwinden. Rheinmetall erlebt diese Widersprüche nun deutlich. Die Marktdaten deuten auf Zurückhaltung. Die Aussagen der Bank lenkten den Blick jedoch erneut auf die wirtschaftlichen Kennzahlen.
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