Rheinmetall Aktie: Explosion vorprogrammiert!
Der Rüstungsriese meldet einen gigantischen Auftragsbestand von 64 Milliarden Euro - und das ist erst der Anfang. Während CEO Armin Papperger sogar 80 Milliarden bis Jahresende in Aussicht stellt, bremsen politische Verzögerungen in Berlin das explosive Wachstumstempo. Doch wartet hier die größte Kaufgelegenheit des Jahres?
Rekordaufträge trotz politischer Bremsen
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Rheinmetall steigerte den Umsatz in den ersten neun Monaten um 20 Prozent auf 7,5 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis kletterte auf 835 Millionen Euro. Doch das wirklich Beeindruckende verbirgt sich in der Auftragspipeline:
- 64 Milliarden Euro Auftragsbestand - ein Plus von 23 Prozent
- CEO Papperger erwartet 80 Milliarden bis Jahresende
- Operative Marge im Kerngeschäft bei starken 13,6 Prozent
Doch warum zögern Anleger dann noch? Die Antwort liegt in Berlin: Die Rheinmetall-Nominierung brach um 18 Prozent auf 18 Milliarden Euro ein. Schuld sind die verspätete Regierungsbildung und der verzögerte Bundeshaushalt.
Die Ruhe vor der Auftrags-Flut?
Papperger bleibt unerschütterlich optimistisch und kündigt eine "Flut von Aufträgen" für die erste Jahreshälfte 2026 an. Parallel laufen finale Verhandlungen für einen Munitionsliefervertrag im "zweistelligen Milliardenbereich".
Das Unternehmen expandiert strategisch weiter:
- Übernahme von Naval Vessels Lürssen macht Rheinmetall zum Marinelösungs-Komplettanbieter
- 31-Millionen-Dollar-Vertrag für Bradley-Reparaturen in den USA
- Erstes Großprojekt mit Leonardo: 21 gepanzerte Fahrzeuge für Italien
Technisches Bild: Kaufsignal oder Warnung?
Die Aktie zeigt sich nach den Zahlen nahezu unverändert - doch das könnte trügen. Bei rund 1.710 Euro notiert der Titel zwar 14 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch, aber immer noch satte 220 Prozent über dem Jahrestief.
Der RSI von 83,7 signalisiert Überhitzung, doch bei einem Unternehmen mit dieser Wachstumsperspektive? Analysten von Jefferies atmen auf, dass die gefürchtete Prognose-Senkung ausblieb. Alle Augen richten sich jetzt auf den Capital Markets Day am 18. November.
Die Frage ist nicht ob, sondern wann die politischen Bremsen in Berlin gelöst werden. Bei einem Auftragsbestand, der größer ist als manches BIP, scheint die Antwort klar: Rheinmetall steht vor der nächsten Wachstumsexplosion - und wer jetzt zögert, könnte die große Rally verpassen.
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