Rheinmetall-Aktie: Es kracht!
Rheinmetall startete mit deutlichen Verlusten ins Wochenende. Die Aktie fiel am Freitag zunächst und beendete den Handel am Wochenende auf sehr niedrigem Niveau von leicht oberhalb von 1.700 Euro. Der Rückgang überraschte, da das Unternehmen selbst keine neuen Meldungen veröffentlichte.
Der Auslöser lag außerhalb des Konzerns. In Berlin entfachte erneut die Debatte über den Bundeshaushalt. Die Diskussion um Schulden und Ausgaben sorgte für Unsicherheit, besonders im Verteidigungssektor. Händler interpretierten die Signale aus der Politik als Warnung, dass die Finanzierung künftiger Rüstungsprojekte unter Druck geraten könnte.
Diese Sorge schlug sofort auf den Kurs durch. Das Papier verlor rasch an Boden, und technische Marken wurden unterschritten. Der Bruch der 1.700-Euro-Linie in den ersten Minuten führte zu Anschlussverkäufen, die den Rückgang beschleunigten. Der Handel blieb überdurchschnittlich aktiv, während Marktteilnehmer auf eine Stabilisierung warteten.
Rheinmetall: Es bleibt sehr viel im grünen Bereich!
Inhaltlich änderte sich an der Lage von Rheinmetall nichts. Der Konzern bestätigte erst vor Kurzem seine Jahresprognose. Der Umsatz soll über 12 Milliarden Euro liegen, getragen vom anhaltend starken Rüstungsgeschäft. Der Auftragsbestand beträgt rund 63 Milliarden Euro und sichert die Produktion langfristig ab.
Die Berenberg Bank hatte ihre Bewertung in dieser Woche leicht angepasst. Das Kursziel sank von 2.330 auf 2.300 Euro, blieb aber deutlich über dem aktuellen Kurs. Analysten lobten die solide Auftragslage und betonten die planbare Entwicklung des Geschäfts.
Am Markt richtet sich der Fokus jetzt auf den Capital Markets Day am 17. November. Das Management will dort Einblicke in die mittelfristige Strategie geben. Beobachter erwarten neue Details zu Investitionen, Produktionsausbau und Partnerschaften. Insofern wird nun am Montag alles auf den Prüfstand kommen. Oder jedenfalls vieles.
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