Rheinmetall befindet sich erneut in einer sensiblen Phase, in der sowohl die Stimmung an den Märkten als auch die Nachrichtenlage das Sentiment maßgeblich beeinflussen. Am Freitag gelang der Aktie zwar ein kleines Plus von 0,2 %, doch dieses Ergebnis wirkte eher wie ein kurzer Halt inmitten einer Suche nach mehr Aufwärtsdrall. Immerhin verteidigte der Kurs die Zone bei 1600 Euro und bestätigte damit jene Region, die seit Tagen im Zentrum des Interesses steht.

Die Performance der vergangenen Woche ist mit einem Zugewinn von 5,5 % nicht zu übersehen, allerdings bleibt die Skepsis hoch. Viele Marktteilnehmer bezweifeln weiterhin, dass eine größere Aufwärtsbewegung unmittelbar bevorsteht.

Rheinmetall: Gelingt der Ausbruch bald?

Auffällig war in der vergangenen Woche, dass die jüngste Meldung deutlich anders aufgenommen wurde. Der CEO investierte rund 300.000 Euro aus eigenem Antrieb in den Konzern, was unter Marktteilnehmern als positives Signal gewertet wurde. Diese Handlung wird häufig als Beleg dafür herangezogen, dass die Erwartungen innerhalb des Unternehmens weiterhin hoch sind.

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Unabhängig davon konzentrieren sich viele Beobachter derzeit stärker auf die operativen Entwicklungen als auf die internen Bewegungen. Rheinmetall meldete in den vergangenen Wochen erneut mehrere gewichtige Aufträge.

Besonders im Mittelpunkt steht ein umfangreiches Projekt der Bundeswehr, das sich auf neue Munitionslieferungen bezieht. Dieser Auftrag existierte bereits zuvor, wurde jedoch deutlich ausgeweitet, was das Gesamtvolumen erheblich vergrößert. Die Dimension gilt als beeindruckend und wirkt wie eine offizielle Bestätigung dafür, dass die politisch gewünschten Ausweitungen der Verteidigungskapazitäten nun auch praktisch umgesetzt werden. Es geht um eine 4-Milliarden-Auftrag!

Im Management herrscht unverändert Zuversicht. Rheinmetall geht offenbar davon aus, dass der Umsatz bis zum Jahr 2030 sich verfünffachen könne. Diese Erwartung beruht auf fortlaufenden Investitionen der NATO-Staaten, steigenden Verteidigungsbudgets und dem Umstand, dass die Nachfrage nach hochmodernen Systemen weiterhin steigt. Der Konzern sieht sich in mehreren Geschäftsfeldern gut positioniert. Dazu zählt sowohl das Geschäft mit militärischen Fahrzeugen als auch der Bereich der Präzisionsmunition sowie verschiedene Technologien, die im europäischen Sicherheitsumfeld immer wichtiger werden.

Am Ende entscheidet die Politik: Wie schnell werden die Gelder, die schon bereitstehen, wirklich freigegeben?

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