Rheinmetall-Aktie: Der Startschuss!
Einen herben Rückschlag erlebte am Freitag vor dem Wochenende die Düsseldorfer Aktie von Rheinmetall. Die Notierungen sind um -2,6 % nach unten geschossen. Damit verteidigt die Aktie gerade einmal die Untergrenze bei 1711,50 €. Man wundert sich, denn Rheinmetall verkündet permanent neue Nachrichten, Kooperationen und Geschäftsfelder.
Es sei daran erinnert, dass das Unternehmen vor kurzem erst gegeben hat, dass es im Weltall mit Satelliten tätig ist. Es wurde auch bekannt, dass das Unternehmen Lasersysteme entwickelt. Zudem baut Rheinmetall Munitionsfabrik in Osteuropa auf, zum Beispiel in Bulgarien. All dies hat jedoch an den Börsen in den vergangenen Tagen nicht mehr zu einem Ausbruch nach oben geführt.
Stand der Dinge ist, dass die Börsen sich offensichtlich von der vergleichsweise negativen Stimmung an den Märkten, insgesamt hier auch bei den Rüstungs-Aktien anstecken lassen.
Möglicherweise misstrauen die Märkte den Regierungen dahingehend, dass die Auftragsvolumen, die versprochen worden sind, nicht so schnell wie gedacht formuliert werden. Es gibt ganz konkrete Hinweise aus Deutschland dafür.
Misstrauen gegenüber Deutschland bleibt recht groß
Rheinmetall erhält zwar Aufträge, allerdings ist die Bundesregierung offensichtlich nicht gewillt, das Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden €, das in den vergangenen Monaten für große Hoffnung gesorgte, vollständig neu für tatsächlich neue Investitionen einzusetzen. Es wird immer wieder beklagt, dass die Regierung von Friedrich Merz vorhergehende Ausgaben aus dem regulären Haushalt in die Sondervermögen transformiert.
Das würde unterm Strich bedeuten, dass die Sonderausgaben sich gegenüber den Erwartungen reduzierten. Insofern ist zumindest die vergleichsweise schlechte Stimmung rund um Rüstungs-Aktien und insbesondere auch um die Rheinmetall zu erklären.
Rein formal gehen Analysten immer noch davon aus, dass die Aktie des Unternehmen klettern wird. Sie hat zwar jetzt den so genannten GD 100 unterschritten. Allerdings sind die Gewinne im laufenden Jahr statistisch betrachtet immer noch sehr eindeutig. Das Unternehmen hat seit Jahresanfang 177 % zugelegt. Es scheint nur wesentlich länger als gedacht zu dauern, bis die Grenze von 2000 € in Sicht kommt. Analysten sehen das Papier immer noch im Durchschnitt bei weit über 2100 €. Daran hat sich in den vergangenen Tagen auch nichts geändert. Allein: der Markt folgt noch nicht.
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