Gute Nachrichten für die Rheinmetall. Die Düsseldorfer bleiben im Aufwätrstrend. Zudem kamen gute Nachrichten aus der wirtschaftlichen Betrachtung:

Und die nächsten Munitionsaufträge für Rheinmetall: Das Unternehmen liefert moderne Infanteriemunition an Litauen und Estland im Gesamtwert von rund 33 Millionen Euro. Die beiden baltischen Staaten haben die Aufträge im vierten Quartal 2024 und im zweiten Quartal 2025 erteilt.

Litauen: 16 Millionen Euro Auftragswert

Litauen hat im Dezember 2024 einen Auftrag über mehrere zehntausend 40-mm-Gefechtspatronen des Typs "High Explosive Fragmentation (HE Frag)" im Wert von etwa 16 Millionen Euro vergeben. Die Lieferung dieser Munition ist für die Jahre 2026 und 2027 geplant. Die 40-mm-Munition von Rheinmetall ist vielseitig und wird für Handgranatwerfer sowie anmontierbare Werfer genutzt, die von der Infanterie verwendet werden, um die Lücke zwischen Handgranaten und Mörsern zu schließen.

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Estland: 17 Millionen Umsatz

Estland hat im zweiten Quartal 2025 einen Rahmenvertrag im Wert von rund 17 Millionen Euro zur Lieferung von Handgranaten abgeschlossen. Die Auslieferungen sollen zwischen 2026 und 2029 stattfinden.

Diese Aufträge sind Teil der umfassenderen Bemühungen der baltischen Staaten, ihre Verteidigungsfähigkeiten zu stärken und die Versorgung mit standardisierter NATO-Munition sicherzustellen.

Zusätzliche Investitionen in Litauen

Neben den Munitionslieferungen stärkt Rheinmetall seine Präsenz in Litauen durch den Bau einer neuen Fabrik für Artilleriemunition. In das Werk in Baisogala investiert das Unternehmen rund 260 Millionen Euro. Dieses Projekt, dem von der litauischen Regierung der Status "staatlicher Bedeutung" zuerkannt wurde, soll die Munitionsproduktion in der Region beschleunigen und Litauen zu einem wichtigen Rüstungsstandort machen. Die Fertigstellung der Fabrik ist für Ende 2026 geplant und wird etwa 150 neue Arbeitsplätze schaffen.

 Litauen und Estland grenzen direkt an Russland. Litauen hat zudem eine Grenze zur russischen Exklave Kaliningrad. Diese geografische Lage macht sie zu sogenannten "Frontstaaten" der NATO und der EU. Nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine fühlen sich diese Länder direkt bedroht und sehen die Notwendigkeit, ihre Verteidigungsfähigkeiten massiv zu stärken.

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