In den Betonwüsten unserer Großstädte entscheidet sich derzeit die Zukunft der Elektromobilität. Das größte Hindernis für den Umstieg ist nicht länger die Reichweite der Autos, sondern das Fehlen privater Stellplätze mit Lademöglichkeit. Rheinmetall, eigentlich bekannt als Rüstungsriese, hat für dieses urbane Dilemma eine verblüffend einfache Lösung entwickelt: Der Bordstein selbst wird zur Tankstelle.

Das Ende der Platzangst

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Die Herausforderungen im städtischen Raum sind gewaltig. Schmale Gehwege, strenger Denkmalschutz und die berechtigte Sorge vor weiterem „Schilderwald“ verhindern oft das Aufstellen klassischer Ladesäulen. Mit aktuell nur rund 136.000 öffentlichen Ladepunkten in ganz Deutschland hinkt die Infrastruktur dem Bestand von über 1,6 Millionen E-Fahrzeugen weit hinterher. Rheinmetall umgeht diese Blockaden, indem die Technik dorthin verschwindet, wo sie niemanden stört: unter die Erde beziehungsweise direkt in die Gehwegkante.

Technik, die sich unsichtbar macht

Die Innovation besticht durch ihre Zweiteilung. Ein spezieller Bordstein aus Beton bildet die Hülle, in die ein kompaktes Elektronikmodul eingesetzt wird. Dieses System liefert bis zu 22 kW Ladeleistung – exakt so viel wie eine leistungsstarke Wallbox oder eine herkömmliche öffentliche AC-Säule. Der Clou: Das Modul schließt bündig mit der Oberfläche ab. Für Kommunen bedeutet dies eine enorme Erleichterung, da die Installation einfach im Zuge ohnehin anstehender Straßenbauarbeiten erfolgen kann, ohne das Stadtbild durch klobige Kästen zu beeinträchtigen.

Vom Pilotprojekt in die Breite

Was in Köln als mutiger Test begann, nimmt nun rasant an Fahrt auf. Die Produktion wird massiv hochgefahren, mit dem Ziel, bis 2026 eine vierstellige Anzahl dieser Ladebordsteine im öffentlichen Raum zu installieren. Bisher konzentriert sich Rheinmetall auf das B2B-Geschäft mit Städten und Energieversorgern, doch das Potenzial für Privatkunden ist riesig. Wenn das Laden direkt vor der Haustür so einfach wird wie das Parken am Bordstein, fällt für viele Stadtbewohner das letzte Argument gegen das E-Auto.

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