Rheinmetall beendete am Dienstag den Handel am Ende mit einem kleinen Abschlag. Hier ging es um -0,2 % abwärts. Sie erreichte nur 1736,50 Euro. Damit bleibt aber der Kurs in der Nähe der wichtigen Marke von 1750 Euro. Technische Analysten achten besonders auf diesen Bereich, da dort der GD100 verläuft. Dieser Indikator dient als Maßstab für mittelfristige Trends und beeinflusst häufig Handelsentscheidungen größerer Marktteilnehmer. Algorithmen werden teils gleichfalls eingesetzt. Die orientieren sich ganz besonders an solchen Indikatoren, die als prominent gelten.

Insofern bleibt es aus dieser Sicht kurzfristig spannend. Tatsächlich sind die Aussichten wohl auch von anderen Faktoren bestimmt.

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Rheinmetall expandiert und expandiert

Der Kursverlust fiel mit neuen Nachrichten zusammen. Rheinmetall und der Rüstungskonzern MBDA meldeten, dass ein deutsches Laserwaffensystem kurz vor der Marktreife steht. Das Projekt erweitert das Produktportfolio erheblich. Neben dem Geschäft mit Drohnen entsteht ein zweites zukunftsträchtiges Feld, das langfristig hohe Erlöse bringen kann.

Die Rheinmetall-Gruppe positioniert sich zunehmend als Technologiekonzern, der auf mehrere Säulen setzt. Neben Waffen- und Munitionssystemen zählen Sensorik, Fahrzeugtechnik und künftig Laserwaffen zur strategischen Ausrichtung. Diese Diversifizierung soll das Unternehmen unabhängiger von einzelnen Auftragszyklen machen.

Die Personalplanung verdeutlicht die Erwartungen. Rheinmetall will bis 2030 die Zahl der Beschäftigten um 75 % erhöhen. Diese Expansion spricht für langfristig hohe Auftragseingänge. Bereits in den vergangenen Quartalen stieg der Umsatz deutlich, und die Prognosen zeigen weiteres Wachstum.

Analysten bewerten die aktuelle Kursregion als wichtigen Prüfpunkt. Sollte die Aktie den GD100 nachhaltig überschreiten, würde das technische Signal zusätzliche Käufe begünstigen. Die jüngsten Unternehmensmeldungen verstärken diese Einschätzung. Nun wird Rheinmetall am 6.11. auch noch die Quartalszahlen vorlegen. Man darf hier sehr gespannt sein, so die Meinung von Beobachtern.

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