Die charttechnische Lage der Rheinmetall-Aktie ist derzeit alles andere als rosig. Der Kurs des Düsseldorfer Rüstungskonzerns steckt tief in einer Konsolidierungsphase fest – ein Zustand, der bei Anlegern für Nervosität sorgt. Ein kleiner Erholungsversuch am Donnerstag wurde jäh gestoppt, als das Papier hart an der 200-Tage-Linie abprallte. Am Freitag folgte die spürbare Ernüchterung, die Aktie schloss bei 1.480,50 Euro. Und auch der Start in die neue Handelswoche war ein Dämpfer: Das Papier lag am frühen Montagmorgen auf XETRA bei nur noch 1.435 Euro – ein sattes Minus von über drei Prozent.

Droht ein neues Verkaufssignal?

Trotz des noch dünnen Handels – der durch einen US-Feiertag am Donnerstag gedämpft wurde – verdichten sich die charttechnischen Warnzeichen. Die Gefahr eines neuen Verkaufssignals ist greifbar. Sollte der DAX-Titel stabil unter das aktuelle Konsolidierungstief bei 1.431/1.436 Euro rutschen, könnte eine erneute Verkaufsflut ausgelöst werden. Angesichts der massiven Gewinne der letzten Zeit, die viele Investoren nun absichern wollen, bleibt abzuwarten, ob die nächsten kleineren Unterstützungen bei 1.403/1.417 Euro oder 1.308/1.322 Euro einen weiteren Kursverfall tatsächlich stoppen können.

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Die Hoffnung auf eine Trendwende

Doch das Spiel ist noch nicht verloren. Die Anleger blicken gespannt auf das Konsolidierungstief. Ein Abprall nach oben von dieser Marke würde die Situation sofort wieder spannend machen. Ein starker Anstieg, der die Hürden bei 1.481 Euro, 1.493/1.512 Euro und vor allem die wichtige 200-Tage-Linie überwindet, könnte als Trendwende interpretiert werden. Kurzfristig wäre dann der Weg frei bis zu den Widerstandszonen um 1.640 bis 1.668 Euro.

Indikatoren sprechen von Ausverkauf

Die technischen Indikatoren zeigen ein gemischtes, aber dramatisches Bild. So signalisieren der RSI und der Stochastic RSI, dass die Aktie deutlich überverkauft ist. Hier sehen einige Analysten sogar ein erstes antizyklisches Kaufsignal.

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