Rheinmetall Aktie: Absturz!

Der Rüstungsriese Rheinmetall erlebt einen schwarzen Freitag. Was als normaler Handelstag begann, entwickelte sich zu einem regelrechten Kursmassaker - nicht nur für den Düsseldorfer Konzern, sondern für die gesamte Verteidigungsbranche. Doch was steckt hinter diesem dramatischen Einbruch?
Sektorweite Panik erfasst Rüstungswerte
Am Freitag ging ein Beben durch den europäischen Rüstungssektor. Massive Gewinnmitnahmen sorgten für einen regelrechten Ausverkauf, der Rheinmetall besonders hart traf. Der Konzern, der noch vor wenigen Wochen nahe seinem Jahreshoch von 1.995 Euro notierte, musste auf 1.674 Euro zurückweichen - ein Rückgang von über 16 Prozent seit dem Höchststand.
Die Verkaufswelle beschränkte sich nicht auf Rheinmetall allein. Die gesamte Branche erlebte eine Neubewertung durch verunsicherte Marktteilnehmer. Was als lokale Korrektur begann, weitete sich zu einem branchenweiten Abverkauf aus.
Der perfekte Sturm für die Aktie
Mehrere Faktoren verstärkten den Abgabedruck:
- Technische Schwäche: Bereits in den Tagen zuvor kämpfte die Aktie vergeblich darum, wichtige Widerstandsmarken zu durchbrechen
- Marktumfeld: Ein schwaches Gesamtmarktumfeld mit Sorgen im Finanzsektor belastete zusätzlich
- Gewinnmitnahmen: Nach der beeindruckenden Jahresperformance von über 177 Prozent sicherten Anleger Gewinne
- Sektorrotation: Investoren schichteten aus zyklischen Werten wie Rüstungsaktien um
Die Charttechnik zeichnet nun ein klares Bild: Mit dem Rutsch unter den 50-Tage-Durchschnitt von 1.908 Euro haben die Bären das Ruder übernommen. Der RSI-Wert von 38,8 deutet auf überverkaufte Verhältnisse hin - doch reicht das für eine Trendwende?
Kampf um die Trendwende
Trotz des dramatischen Kurseinbruchs bleibt die langfristige Story intakt. Mit einem Plus von über 244 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten gehört Rheinmetall weiterhin zu den Überfliegeraktien des deutschen Marktes. Die Frage ist nun: Handelt es sich um eine gesunde Korrektur oder den Beginn einer längeren Schwächephase?
Die kommenden Handelstage werden zeigen, ob die Käufer bei diesen Kursniveaus wieder zugreifen oder der Verkaufsdruck anhält. Entscheidend dürfte sein, ob es gelingt, den Abwärtstrend zu stoppen und wieder über die wichtigen gleitenden Durchschnitte zu klettern.
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