Der Freitag traf Rheinmetall mit voller Wucht. Die Aktie verlor innerhalb eines einzigen Handelstages 6,99 % und rutschte dadurch auf 1522 Euro. Am Sonnabend und Sonntag kamen aus dem Unternehmen keine neuen Nachrichten. Sehr wohl jedoch aus dem Umfeld. Es wird viel verhandelt und vor allem gestritten über den Friedensplan zur Ukraine. Um den geht es am Ende.

Sobald ein „Frieden“ aufgerufen würde, wären die Rüstungsambitionen vorbei, fürchtet der Markt. Das ist falsch, aber der Markt denkt in dieser Hinsicht kaum nach. Rheinmetall wird den Umsatz in den kommenden Jahren vervielfachen. Die Märkte ignorieren dies.

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Rheinmetall: Opfer der Politik

Der Auslöser formte sich um einen Friedensplan von Donald Trump. Dieser Plan enthält mehrere Forderungen, die Händler sofort interpretierten. Er verlangt unter anderem, dass die Ukraine keinen Weg in die Nato sucht und ihre Armee erheblich verkleinert. Diese Punkte trafen den Markt mitten in einer Phase, in der politische Unsicherheit ohnehin hohe Sensibilität erzeugt. Händler nahmen die Eckpunkte auf und handelten in einem Tempo, das den gesamten Sektor in Bewegung brachte. Der Kurs von Rheinmetall spiegelte diese Dynamik am Freitag ohne Verzögerung wider.

Der Markt orientierte sich jedoch nicht an den langfristigen Fakten. Nato-Staaten planen seit längerem deutlich höhere Verteidigungsausgaben. Mehrere Regierungen formulierten klare Budgetziele und diskutieren öffentlich über einen Investitionsrahmen, der bei rund 5 % des jeweiligen BIP liegt.

Während diese Diskussionen an den Börsen liefen, verfolgt Rheinmetall ohnehin eine eigene Strategie. Der Konzern kündigte eine massive Personalaufstockung an. Der geplante Ausbau von rund 75 % unterstreicht, wie intensiv das Unternehmen seine Produktion erweitern will. Deshalb sind und bleiben die Analysten auch zuversichtlich. Die sehen noch immer Kursziele von weiter über 2.100 Euro, wie jetzt etwa die DZ Bank.

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