Rheinmetall kommt am Donnerstag noch nicht richtig voran. Der Kurs legte um 0,5 % zu und erreichte 1.750 Euro. Das ist noch immer viel zu wenig. Damit bewegt sich die Aktie weiter in der bekannten Spanne zwischen 1.700 und 1.780 Euro. Diese Zone begrenzt die Bewegung nun schon seit Wochen. Weder Käufer noch Verkäufer konnten sich bisher durchsetzen. Dabei bietet die Aktie auch jetzt noch viel Phantasie. Am 18.11. findet der Capital Markets day statt. Der kann noch einmal Einblick in die Zukunft der Düsseldorfer liefern. Aufträge gibt es in diesen Tagen ohnehin genug.

Rheinmetall: Das ist noch zu wenig

Auffällig bleibt, dass das Papier trotz positiver Nachrichten kaum Auftrieb erhält. Die Privatbank Berenberg bekräftigte ihre Einschätzung für Rheinmetall, wenngleich das bisherige Kursziel auf 2.300 Euro gesenkt wurde. Es liegt 30 Euro tiefer als das bisherige Kursziel. Dies ist noch verkraftbar. Das Institut bewertet den Titel mit „Buy“ und verweist auf das starke Wachstumspotenzial der Düsseldorfer. Die Reaktion an der Börse fiel jedoch verhalten aus. Die Märkte warten dennoch ab.

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Die Veröffentlichung der Quartalszahlen hatte zuletzt durchaus Anlass zu Optimismus gegeben. Rheinmetall übertraf die Erwartungen bei Umsatz und operativem Ergebnis. Die Märkte warten dennoch auf klare Signale.

Neue Aufträge waren es bis dato nicht. Auch der Plan des Konzerns, den Personalbestand bis 2030 um 75 % zu erhöhen, reichte noch nicht. Zudem entstehen neue Produktionsstätten, etwa im Werk Neuss. Dort sollen ehemals für die Automobilbranche genutzte Anlagen künftig Komponenten für militärische Fahrzeuge und Systeme fertigen.

Diese Umstellung symbolisiert den Kurs, den Rheinmetall eingeschlagen hat. Das Unternehmen positioniert sich als zentraler Zulieferer für die europäischen Streitkräfte. Die Auftragsbücher sind prall gefüllt, und mehrere Regierungen arbeiten an langfristigen Lieferverträgen. Und so sind es wohl die Analysten, die am Ende noch helfen müssen.

Analysten bewerten die Expansionsstrategie überwiegend positiv. Die Kombination aus neuen Werken, Personalaufbau und anhaltender Nachfrage gilt als Basis für weiteres Wachstum. Die Kursziele der Institute liegen im Durchschnitt bei rund 2.150 Euro. Berenberg liegt mit 2.300 Euro am oberen Ende der Spanne.

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