Rheinmetall Aktie: 600 neue Jobs für Milliarden-Coup

Rheinmetall zündet die nächste Stufe: Der deutsche Rüstungsriese baut seinen Schweizer Standort massiv aus – 600 neue Arbeitsplätze sollen allein in Zürich entstehen. Der Grund? Ein Drohnen-Abwehrsystem, das international für Furore sorgt und dem Konzern Aufträge in schwindelerregender Höhe bescheren könnte. Kann diese Expansion Rheinmetall endlich aus der aktuellen Konsolidierung katapultieren?
Skyranger-System erobert Europa
Im Zentrum der Expansion steht das "Skyranger"-System – ein hochmodernes Drohnen-Abwehrsystem, das in Zürich entwickelt und produziert wird. Die Nachfrage explodiert förmlich: Bereits konkrete Bestellungen aus Deutschland, Österreich und Dänemark unterstreichen die strategische Bedeutung dieser Technologie.
Die Konzerntochter Air Defence, die für das System verantwortlich ist, plant den Personalaufbau in Zürich-Oerlikon drastisch hochzufahren. Ein cleverer Schachzug: Während die Entwicklung und Produktion in der Schweiz stattfindet, läuft die Auslieferung über Deutschland – dort wird die zugehörige Munition hergestellt.
300 Milliarden Euro im Visier
Doch das ist erst der Anfang. Rheinmetall selbst rechnet mit einem potenziellen Auftragsvolumen von bis zu 300 Milliarden Euro aus dem gesamten EU-Raum. Diese gigantische Summe verdeutlicht, welches Potenzial in den gestiegenen europäischen Verteidigungsanstrengungen steckt.
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Die wichtigsten Fakten zur Expansion:
- 600 neue Arbeitsplätze in Zürich-Oerlikon geplant
- "Skyranger"-Drohnenabwehrsystem als Haupttreiber
- Konkrete Aufträge aus Deutschland, Österreich und Dänemark
- Prognostiziertes EU-weites Auftragsvolumen: bis zu 300 Milliarden Euro
Quartalszahlen als Wendepunkt?
Trotz der spektakulären Wachstumsmeldungen verharrt die Aktie in einer Konsolidierungsphase. Der entscheidende Katalysator könnte am 7. August kommen: Dann veröffentlicht Rheinmetall seine Quartalszahlen. Analysten erwarten einen Umsatz zwischen 2,6 und 2,7 Milliarden Euro.
Noch wichtiger als die reinen Zahlen wird jedoch der Ausblick des Managements sein. Eine Anhebung der Jahresprognose könnte den lang ersehnten Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung einleiten. Mit einem RSI von über 90 zeigt die Aktie zwar überkaufte Tendenzen, doch die fundamentalen Wachstumsaussichten sprechen eine deutliche Sprache.
Die jüngste Expansion in der Schweiz ist nur ein Vorgeschmack auf das, was kommen könnte – wenn Rheinmetall es schafft, die enormen Erwartungen in konkrete Aufträge umzumünzen.
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