Renk kassierte auch am Dienstag spürbare Verluste. Nach einem Rückgang über 3,9 % zum Wochenauftakt folgte nun ein Minus von -1,8 %. Mit nur noch 51,43 Euro steht die Aktie kurz davor, auch noch die Marke von 50 Euro wieder von oben nach unten zu durchkreuzen. Das wäre ein schlechtes Signal, meinen die charttechnischen Analysten.

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Die Korrektur trifft Renk in einer Phase, in der viele Marktteilnehmer eigentlich mit einer stärkeren Bewegung gerechnet hatten. Der Konzern produziert Getriebe für Panzer und andere militärische Fahrzeuge und gilt als wichtiger Zulieferer für die europäische Verteidigungsindustrie. Trotzdem rutscht die Aktie ab. Der Grund liegt weniger im Unternehmen selbst, sondern im Umfeld, das derzeit die gesamte Branche beeinflusst.

Ukraine ist hier noch die Bühne für die Kursverluste der Rüstungsbranche

Der Markt reagiert sensibel auf die Berichte über fortschreitende Verhandlungen rund um die Ukraine. Viele Investoren beginnen zu spekulieren, dass die Rüstungsausgaben künftig langsamer wachsen könnten. Diese Überlegung sorgt für Druck auf mehrere Hersteller, obwohl sie oft auf langfristigen Programmen arbeiten. Die Branche bewegt sich deshalb unabhängig vom tatsächlichen Auftragsvolumen in einem schwierigen Stimmungsfeld. Renk gehört zu den Werten, die diese Entwicklung besonders stark spüren.

Tatsächlich hält diese Einschätzung der Realität nicht stand. Die NATO und mehrere europäische Regierungen setzen ihre Aufrüstungsprogramme fort. Die Märkte lassen sich aber nicht beirren, wie z. B. auch die Aktie der Rheinmetall am Dienstag eindrucksvoll mit Kursverlusten demonstrierte. Nur Analysten sind sehr viel zuversichtlicher. Die erwarten im Mittel aktuell ein Plus von über 31 %. Das wäre ein Kurs von über 67,50 Euro. Dafür muss aber auch die Stimmung rund um das Papier wieder deutlich drehen.

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