Renk ist aktuell wieder extrem unter Druck geraten. Die Notierungen waren am Freitag mit mehr als -4,5 % nach unten geschoben worden. Die Kurse sind auf 76,22 Euro gefallen. Die Notierungen haben sich dabei allerdings im Rahmen dessen verhalten, was ohnehin am Markt zu sehen war: Rheinmetall und Co. verloren auch. Die Kurse sind wegen der Äußerungen von Donald Trump gefallen. Der droht China mit neuen Zöllen, die Weltwirtschaft wird deshalb zumindest stimmungstechnisch unter Druck geraten.

Mit dem aktuellen Kurs ist die Aktie derzeit dennoch in einer schwierigen Situation.

Der Titel ist klar im Aufwärtstrend. Die Frage wird sein, wie lange noch.

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Renk: Was für ein Signal

Analysten verweisen darauf, dass die Aktie technisch noch immer komfortabel über den wichtigen gleitenden Durchschnitten liegt. Der GD100 verläuft rund 15 % unter dem aktuellen Kurs. Trotz der jüngsten Rückgänge gilt der übergeordnete Trend als intakt.

Renk profitiert weiterhin von einer robusten Auftragslage in der Rüstungs- und Fahrzeugtechnik. Das Unternehmen liefert Getriebe und Antriebssysteme für militärische Fahrzeuge und hat sich damit als zuverlässiger Partner der Industrie etabliert. In mehreren europäischen Projekten spielt Renk eine wichtige Rolle bei der Modernisierung von Kampfpanzern und Transportfahrzeugen.

Marktbeobachter erwarten, dass der hohe Auftragseingang die Umsätze in den kommenden Quartalen stützt. Die Kursziele liegen teilweise sogar bei rund 100 Euro. Jetzt ist das Ziel schon weit entfernt.

Daher wird jetzt sicherlich getestet, ob die Aufwärtsbewegung noch langfristig verbleiben kann. Das erste Kursziel dafür wären in etwa 80 Euro. Daher wird der Montag nun sehr spannend.

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