Renk-Aktie: Ein Hammer!

Die Aktie des Panzergetriebebauers Renk erlebte in den Monaten nach dem Börsengang im Februar 2024 eine wahre Kurs-Rallye. Angetrieben durch die europäische Aufrüstung und die "Zeitenwende" schoss der Wert auf das Doppelte und mehr. Jetzt, nach dem Höhenflug, erlebt der Titel eine harte Korrektur, die den gesamten Rüstungssektor erfasst. Das eigentlich Paradoxe: Das Unternehmen liefert operativ weiterhin glänzende Rekordzahlen und die Kassen sind prall gefüllt.
Die brutale Macht der Markttechnik
Der scharfe Kursrückgang ist kein Zeichen von operativer Schwäche, sondern die brutale Macht der Markttechnik.
Gewinnmitnahmen: Nach dem explosionsartigen Anstieg von Renk sichern Anleger ihre astronomischen Gewinne. Viele nehmen ihren Profit vom Tisch ("Kasse machen"), was den Kurs ohne negative Unternehmensnachrichten massiv unter Druck setzt.
Überhitzte Bewertung: Die Aktie war im Verhältnis zu den erwarteten Gewinnen (KGV) extrem hoch bewertet. Zu viel zukünftiges Wachstum war bereits eingepreist, was eine technische Korrektur quasi vorprogrammierte.
Triton-Ausstieg: Der Ausstieg des Finanzinvestors Triton als Großaktionär sorgte zusätzlich für Verkaufsdruck und eine Neubewertung der Aktie am Markt.
Die Fundamentaldaten glänzen weiter
Während der Aktienkurs blutet, spricht die Realität im Unternehmen eine andere Sprache:
Der Auftragseingang schoss im ersten Halbjahr um fast 47 Prozent in die Höhe.
Der Auftragsbestand hat mit 5,9 Milliarden Euro einen neuen Rekordwert erreicht, was dem Konzern Planungs- und Einnahmensicherheit für Jahre gibt.
Auch Umsatz und Marge steigen weiter.
Der aktuelle Kursrutsch ist somit ein Kampf zwischen Charttechnik und Fundamentalstärke. Die Anleger nutzen jede Schwäche des Gesamtmarktes, um Gewinne mitzunehmen, ungeachtet der Tatsache, dass Renk operativ in Bestform ist und von langfristigen, staatlich garantierten Milliardenaufträgen profitiert.
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