Für die Aktie von Renk war der Donnerstag ein unerwartet holpriger Tag. Mit einem weiteren Minus von 1,52 % rutschte der Kurs auf 55,56 Euro zurück und setzte damit zu einer kleinen Korrektur an. Auf den ersten Blick wirkt das wie eine abrupte Unterbrechung des bisherigen Erfolgs, auf den zweiten Blick relativiert sich das Bild jedoch deutlich: Der Abstand zur 50-Euro-Marke bleibt komfortabel bei immerhin 10 %. Das ist ein extrem satter Wert. Zudem war die allgemeine Stimmung im Rüstungssektor ohnehin gedämpft.

Nahezu alle Branchenvertreter mussten Verluste hinnehmen. Die Renk bildete also keine Ausnahme.

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Tatsächlich deutet vieles darauf hin, dass die jüngste Schwäche weniger ein Warnsignal als vielmehr eine Folge der beeindruckenden Gewinne der Vorwoche ist. Rund 14 % Zugewinn innerhalb von fünf Handelstagen. Dies das lädt förmlich zu Gewinnmitnahmen ein. Solche Bewegungspausen sind in starken Trends eher typisch als bedenklich.

Renk: Das war noch normal

Die fundamentale Großwetterlage spricht jedenfalls weiterhin für Renk. Auf den Finanzmärkten hat sich die Überzeugung verfestigt, dass die Verteidigungsausgaben zahlreicher Staaten dauerhaft steigen werden. Politische Risiken, Modernisierungsprogramme und der wachsende Druck auf NATO-Partner, ihre Verpflichtungen zu erfüllen, schaffen ein Umfeld, das Unternehmen wie Renk strukturell begünstigt. Die einzelnen Staaten wie Deutschland müssen bis 2035 5 % des jährlichen BIP in die Rüstung investieren. Das begünstigt solche Unternehmen wie die Renk.

Ein weiterer Faktor, der die Marktstimmung aufhellte, war der Hinweis auf einen neuen Großauftrag aus Osteuropa. Auch wenn Renk dazu nur wenige Details veröffentlichte, wurde klar, dass das Volumen im hohen zweistelligen Millionenbereich liegt. Für Investoren ist weniger der genaue Betrag entscheidend als die Botschaft dahinter: Die Nachfrage nach Renks Produkten bleibt hoch, und die internationale Positionierung des Unternehmens scheint sich weiter zu stärken. Noch ist diese Meldung nicht ganz veraltet. Sie spiegelt die Chancen wider.

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