Der Rüstungskonzern Renk schockte Anleger in den vergangenen Wochen mit einem dramatischen Kurseinbruch. Doch ausgerechnet jetzt, wo viele das Handtuch werfen, kommt Bewegung in die Aktie. Die US-Bank Citigroup wagte einen überraschenden Schritt und stufte das Papier hoch – von "Sell" auf "Neutral". Kann dieser Befreiungsschlag den Abwärtstrend stoppen?

Citigroup dreht das Ruder

Die Wende kam überraschend: Nachdem die Analysten der Citigroup die Renk-Aktie monatelang zum Verkauf empfahlen, ruderten sie jetzt zurück. Ihre Begründung ist so simpel wie einleuchtend: Der Kurs ist so weit gefallen, dass das Bewertungsniveau nun fair erscheint.

Das Abwärtspotenzial sei nun begrenzt, so die Experten. Eine bemerkenswerte Kehrtwende, die am Markt sofort für Aufsehen sorgte. Die Aktie reagierte prompt und gehörte am Vormittag zu den stärksten Werten im MDax – während der Index insgesamt unter Druck stand.

Von der Börsenliebe zum Sorgenkind

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem Plus von über 250 Prozent seit Jahresbeginn zählt Renk trotz der jüngsten Verluste noch immer zu den Überflieger-Aktien des Jahres. Doch die Euphorie ist verflogen.

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Die wichtigsten Faktoren im Überblick:
- Analysten-Upgrade von "Sell" auf "Neutral" durch Citigroup
- Aktie entwickelte sich überdurchschnittlich zum schwächelnden MDax
- Bewertungsniveau nach Korrekturen nun als "fair" eingestuft
- Abwärtspotenzial aus Expertensicht begrenzt

Die Ruhe vor dem Sturm?

Seit Oktober dominieren Gewinnmitnahmen das Geschehen. Nach der spektakulären Hausse-Bewegung der vergangenen Monate war eine Konsolidierung fast unvermeidlich. Die Frage ist: Markiert die Citigroup-Hochstufung den Wendepunkt oder handelt es sich nur um eine technische Gegenbewegung?

Bei einer Volatilität von knapp 58 Prozent bleibt die Aktie ein heißes Eisen. Während Optimisten auf eine Bodenbildung setzen, warnen Skeptiker vor weiteren Rücksetzern im nervösen Rüstungssektor. Eines ist sicher: Langweilig wird es bei Renk nicht.

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