Die Renk-Aktie zeigte sich heute robust im Handel, nachdem das Augsburger Rüstungsunternehmen gestern einen Millionen-Auftrag aus Polen verkünden konnte. Mit einem Volumen von über 70 Millionen Euro für Panzergetriebe zeigt sich: Der NATO-Boom trägt weiter Früchte.

Millionenschwerer Deal mit strategischer Wirkung

Polen ordert Getriebe des Typs HSWL295 für den südkoreanischen Kampfpanzer K2 - ein Auftrag mit einem Gesamtwert von mehr als 70 Millionen Euro. Die Fertigung erfolgt komplett am Stammsitz in Augsburg. CEO Michael Masur unterstrich die strategische Bedeutung: "Polen gehört inzwischen zu den größten Truppenstellern innerhalb der NATO und trägt maßgeblich zur kollektiven Sicherheit Europas bei."

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Zusätzlich schloss Renk ein Service Support Agreement mit der Ukraine ab - ein Signal für die Vertiefung der regionalen Geschäftsbeziehungen.

Analysten bleiben optimistisch

Jefferies hält an der Kaufempfehlung fest. Trotz kleinerer Produktionsstörungen im Vehicle Mobility Solutions-Bereich und einer leichten Abschwächung im Gleitlagergeschäft sehen die Experten das Management auf Kurs zu den Jahreszielen.

Der neue Polen-Auftrag stellt einen signifikanten Anteil am für 2025 prognostizierten Konzernumsatz von über 1,3 Milliarden Euro dar. Mit einem Rekord-Auftragsbestand von 5,9 Milliarden Euro bleibt die Planungssicherheit hoch.

Q3-Zahlen als nächster Katalysator

Am 12. November stehen die Quartalszahlen an. Investoren erwarten eine Bestätigung der robusten Geschäftsentwicklung und einen detaillierteren Ausblick auf die Profitabilität. Der Analystenkonsens bleibt angesichts voller Auftragsbücher und der strategischen Bedeutung für Europas Sicherheitsarchitektur positiv.

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