Der Panzergetriebe-Spezialist Renk kann einen Großauftrag aus Polen verbuchen - und die Anleger reagieren prompt. Mit einem Volumen von über 70 Millionen Euro für Kampfpanzer-Getriebe sorgt der Deal für frischen Wind in den angeschlagenen Kurs.

Polen-Auftrag katapultiert Renk nach vorne

Der Millionen-Deal hat es in sich: Polen ordert Getriebe des Typs HSWL295 für den Kampfpanzer K2. Die Produktion läuft am Stammsitz in Augsburg - ein klares Signal für die Stärke des deutschen Standorts. Für Renk bedeutet der Auftrag eine deutliche Stärkung der Position im lukrativen NATO-Geschäft.

Die Börse honorierte die Nachricht sofort. Im XETRA-Handel sprang das Papier um 0,9 Prozent auf 66,90 Euro. Das Tageshoch von 67,00 Euro unterstreicht das Anlegervertrauen in den frischen Auftragseingang.

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Kommt jetzt die Trendwende?

Besonders brisant: Die Renk Aktie kämpfte in den vergangenen drei Monaten mit einem Minus von 4,27 Prozent. Der Polen-Deal könnte nun den ersehnten Wendepunkt markieren.

Die wichtigsten Eckdaten im Überblick:
* Auftragsvolumen: Über 70 Millionen Euro
* Kunde: Polen (K2 Kampfpanzer)
* Produktionsort: Augsburg
* Kursreaktion: Plus 0,9 Prozent auf 66,90 Euro
* Handelsvolumen: 225.953 Aktien auf XETRA

Quartalszahlen als nächster Lackmustest

Am 13. November stehen die Q3-Zahlen an - der nächste Prüfstein für das Management. Jefferies-Analysten bleiben optimistisch und halten an ihrer "Buy"-Einstufung mit Kursziel 80 Euro fest. Trotz vereinzelter Produktionsstörungen trauen sie Renk das Erreichen der Jahresziele zu.

Entscheidend wird die Bestätigung der 2025er-Prognose. Gelingt dies, dürfte der aktuelle Aufwärtstrend an Dynamik gewinnen und die jüngste Schwächephase endgültig beenden.

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