Der Online-Apotheken-Riese Redcare Pharmacy hat seine Anleger mit spektakulären Quartalszahlen überrascht – und das ausgerechnet während eines CFO-Wechsels. Ein Geschäftsbereich explodiert regelrecht, während das Unternehmen gleichzeitig einen wichtigen Führungswechsel meistert. Kann diese Dynamik den angeschlagenen Aktienkurs wieder in Schwung bringen?

Rezeptgeschäft explodiert: 82% Plus in Deutschland

Die vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal lesen sich wie ein Wachstumsmärchen: Der Gesamtumsatz kletterte um satte 25,2% auf 719 Millionen Euro. Doch der wahre Knaller versteckt sich im deutschen Rezeptgeschäft – hier schossen die Verkäufe um unglaubliche 82,1% auf 126 Millionen Euro in die Höhe.

Das verschreibungspflichtige Medikamentengeschäft (Rx) wurde damit zum absoluten Turbo-Motor: Konzernweit stiegen diese Umsätze um 42,3% auf 272 Millionen Euro. Selbst die nicht-verschreibungspflichtigen Produkte legten solide 16,7% auf 448 Millionen Euro zu.

CEO Olaf Heinrich zeigte sich entsprechend zufrieden: "Wir liefern eine starke Q3-Dynamik, besonders im deutschen Rx-Geschäft, wo wir zweistellig von Quartal zu Quartal gewachsen sind, und bestätigen unsere Jahresprognose."

CFO-Wechsel ohne Turbulenzen

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Bemerkenswert: Diese Rekordergebnisse kommen ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen einen wichtigen Führungswechsel bewältigt. Ende September gab Redcare bekannt, dass CFO Jasper Eenhorst nach fast sechs Jahren das Unternehmen verlassen wird, um neue berufliche Herausforderungen anzugehen.

Der Übergang läuft jedoch reibungslos ab. Eenhorst bleibt bis Ende 2025 an Bord, während CEO Heinrich vorübergehend auch die CFO-Aufgaben übernimmt. Das Management betont, die finanzielle Steuerung bleibe während der gesamten Übergangszeit vollständig stabil.

Jahresprognose bestätigt – Aufwärtstrend intakt

Mit den starken Quartalszahlen im Rücken bekräftigte Redcare alle Elemente der Jahresprognose. In den ersten neun Monaten 2025 kletterte der Gesamtumsatz bereits um 27% auf 2,15 Milliarden Euro. Besonders das deutsche Rezeptgeschäft zeigt sich als Goldgrube: Hier verdoppelten sich die Umsätze Jahr-für-Jahr auf 348 Millionen Euro – ein Plus von 122%.

Die EBITDA-Marge soll weiterhin in der prognostizierten Spanne von 2 bis 2,5% landen. Analysten sehen noch deutlich mehr Potenzial: Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 153,75 Euro – ein erheblicher Aufschlag zum aktuellen Niveau.

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