Die Online-Apotheke Redcare Pharmacy liefert im dritten Quartal einen beeindruckenden Beweis für ihre Wachstumsstory. Während der Aktienkurs in den vergangenen Monaten deutlich unter Druck stand, zeigt das Unternehmen jetzt, wo die wahren Stärken liegen: Das Rezeptgeschäft in Deutschland explodiert förmlich.

Rezept-Business mit Turbo-Zuwachs

Das deutsche Verschreibungsgeschäft entwickelt sich zur absoluten Wachstumslokomotive. Mit einem Plus von 82 Prozent im Jahresvergleich auf 126 Millionen Euro im dritten Quartal beschleunigt sich das Wachstum sogar noch deutlich. Im Vergleich zum Vorquartal legte das Rx-Geschäft um 12 Millionen Euro zu - doppelt so viel wie im zweiten Quartal. Diese Dynamik unterstreicht den erfolgreichen Einstieg von Redcare in den digitalen Rezeptmarkt.

Solide Finanzen trotz Kursrutsch

Während die Aktie seit Jahresanfang über 45 Prozent an Wert verloren hat und sich aktuell nahe ihrem 52-Wochen-Tief bewegt, präsentiert das Unternehmen handfeste Zahlen. Der bereinigte EBITDA erreichte 17,1 Millionen Euro bei einer Margin von 2,4 Prozent - damit liegt Redcare fest im eigenen Zielkorridor von 2,0 bis 2,5 Prozent. Der Gesamtumsatz kletterte im Quartal um 25 Prozent auf 719 Millionen Euro.

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Die finanzielle Basis stärkte sich spürbar: Die Barbestände stiegen auf 266 Millionen Euro an, und die internationale Sparte verbesserte ihre EBITDA-Marge von -2,9 Prozent auf -0,4 Prozent. Mit der neu eröffneten Distributionsstelle in Pilsen schafft das Unternehmen zusätzliche Kapazitäten für 15 Millionen Bestellungen pro Jahr.

Marktanteile im E-Rezept-Markt wachsen

Redcare nähert sich der 1-Prozent-Marke im deutschen Rezeptmarkt und hat bereits 1,2 Prozent des gesamten E-Rezept-Volumens erobert. Diese Positionierung zeigt den erfolgreichen Fokus auf die digitale Transformation des Verschreibungsgeschäfts. Allerdings drückt der wachsende Anteil des Rx-Geschäfts die Gesamtmargen, da Rezeptverkäufe strukturell niedrigere Gewinnspannen aufweisen.

Das Management bekräftigte die Jahresprognose für 2025 und rechnet weiter mit:
- Umsatzwachstum über 25 Prozent
- Deutschen Rx-Umsätzen über 500 Millionen Euro
- Nicht-Rx-Umsatzwachstum über 18 Prozent
- EBITDA-Marge zwischen 2,0 und 2,5 Prozent

Die mittel- bis langfristige Ziel-Marge von über 8 Prozent deutet auf erhebliches Profitsteigerungspotenzial hin. Die Frage ist: Können die überzeugenden operativen Zahlen den anhaltenden Abwärtstrend der Aktie durchbrechen?

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