Die Online-Apotheke meldet für das dritte Quartal einen beeindruckenden Sprung bei der Profitabilität. Das bereinigte EBITDA kletterte um mehr als die Hälfte auf 17,1 Millionen Euro, während die entsprechende Marge auf 2,4 Prozent anzog – 0,4 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Der Anstieg übertraf sogar die Erwartungen der von Bloomberg befragten Experten.

Treiber dieser erfreulichen Entwicklung war erneut das E-Rezept-Geschäft in Deutschland. Mit einem Umsatzplus von 82 Prozent auf 126 Millionen Euro im dritten Quartal zeigt sich hier die Kraft der Digitalisierung im Gesundheitswesen. Über die ersten neun Monate summierte sich das deutsche Rx-Geschäft bereits auf beachtliche 348 Millionen Euro – mehr als eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr.

Der Marktanteil wächst stetig

Besonders bemerkenswert: Das Unternehmen nähert sich einem Marktanteil von einem Prozent im deutschen Apothekenmarkt und hält bereits 1,2 Prozent am gesamten E-Rezept-Volumen. Diese Zahlen verdeutlichen das enorme Potenzial, das noch vor dem Konzern liegt.

Der Gesamtumsatz stieg im Quartal um 25 Prozent auf 719 Millionen Euro. Dabei entwickelten sich beide Geschäftsbereiche positiv: Während das traditionelle Non-Rx-Geschäft um 17 Prozent auf 447 Millionen Euro zulegte, schoss das verschreibungspflichtige Segment um 42 Prozent auf 272 Millionen Euro nach oben.

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Internationale Expansion zeigt Früchte

Auch das internationale Geschäft macht Fortschritte. Das Segment International verbesserte seine bereinigte EBITDA-Marge deutlich von minus 2,9 auf minus 0,4 Prozent. Mit 132 Millionen Euro Umsatz (+25 Prozent) bewegt sich dieser Bereich klar in Richtung Break-even.

Ein wichtiger Meilenstein war die Eröffnung des neuen Standorts in Pilsen, Tschechien. Das erste Paket wurde bereits versandt, und die neue Logistikzentrale erhöht die Versandkapazität um 15 Millionen Bestellungen jährlich.

Prognosen bestätigt

Das Management hält an seinen ambitionierten Zielen fest: Für 2025 peilt Redcare Pharmacy ein Konzernumsatzwachstum von mindestens 25 Prozent und eine bereinigte EBITDA-Marge zwischen 2 und 2,5 Prozent an. Mittel- bis langfristig soll die Marge sogar über 8 Prozent klettern – ein Ziel, das bei der aktuellen Entwicklungsdynamik durchaus realistisch erscheint.

Mit 13,7 Millionen aktiven Kunden und einer steigenden Kundenzufriedenheit (Net Promoter Score von 72) scheint das Unternehmen auf dem richtigen Weg zu sein. Die Quartalszahlen zeigen: Die Strategie geht auf.

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