Die Redcare Pharmacy Aktie stürzt aktuell dramatisch ab und markiert ein neues 52-Wochen-Tief. Während die Analysten weiterhin mit optimistischen Kurszielen locken, hat der Titel seit Jahresbeginn bereits mehr als die Hälfte seines Wertes verloren. Die entscheidende Unterstützungsmarke bei 60 Euro wackelt – und damit könnte eine noch heftigere Verkaufswelle beginnen. Was ist da los?

Analysten träumen, Anleger flüchten

Der Abgrund zwischen Realität und Hoffnung war selten größer: Während die Aktie gerade mal bei rund 60 Euro notiert, liegt das durchschnittliche Kursziel der Analysten bei etwa 146 Euro. Das entspricht einem theoretischen Aufwärtspotenzial von über 140 Prozent – eine Fantasiezahl, die der Markt aktuell ignoriert.

Die Wahrheit ist: Institutionelle Investoren werfen das Papier reihenweise raus. Die technischen Indikatoren schreien "Überverkauft", doch in einem derart starken Abwärtstrend kann dieser Zustand lange anhalten. Der Titel handelt mittlerweile rund 40 Prozent unter seiner 200-Tage-Linie – ein klares Signal für einen intakten Abwärtstrend.

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Fallender Dolch oder Kaufchance?

Der Test der 60-Euro-Marke ist mehr als nur symbolisch. Fällt diese entscheidende Unterstützung nachhaltig, drohen automatische Stop-Loss-Verkäufe den Abverkauf weiter zu beschleunigen. Die Aktie steckt in einem klassischen "Falling Knife"-Szenario: Wer jetzt zugreift, könnte sich schnell die Finger verbrennen.

Besonders bitter: Obwohl das Unternehmen beim Umsatz weiter wächst – getrieben durch die zunehmende Verbreitung des E-Rezepts in Deutschland – schafft es Redcare Pharmacy nicht, daraus nachhaltige Gewinne zu generieren. Der Markt bestraft diese fehlende Profitabilität gnadenlos.

Führungswechsel in schweren Zeiten

Mitten in diesem Chaos holt sich Redcare Pharmacy einen neuen Finanzchef an Bord. Hendrik Krampe übernimmt ab dem 1. Dezember 2025 als CFO – eine personelle Neuaufstellung in kritischer Phase. Der Druck ist enorm: Das Management muss beweisen, dass die Online-Apotheke nicht nur Umsatz, sondern auch echte Erträge liefern kann.

Zwar hat das Bundesverfassungsgericht den Preiswettbewerb für ausländische Versandapotheken bestätigt – eigentlich eine strukturelle Stärkung für Redcare. Doch im aktuellen Marktumfeld interessiert das niemanden. Die Anleger setzen auf Risikominimierung statt auf langfristige Wachstumsphantasien.

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