Puma Aktie: Verlorenes Jahr?

Die Puma-Aktie steckt in der tiefsten Krise seit Jahren - und Analysten schreiben das komplette Geschäftsjahr 2025 bereits ab. Während das Unternehmen intern von einem "Reset-Jahr" spricht, sprechen Marktexperten mittlerweile offen von einem "verlorenen Jahr". Kann der neue CEO Arthur Hoeld den Sportartikelhersteller noch retten?
Düstere Prognosen: Von Gewinn zu Verlust
Das Ausmaß der Wende ist dramatisch: Nachdem Puma im Vorjahr noch schwarze Zahlen schrieb, erwarten Analysten für 2025 nun einen Verlust pro Aktie. Die Gründe sind vielschichtig:
- Schwache Nachfrage in Kernmärkten wie Nordamerika und China
- Hohe Lagerbestände belasten die Bilanz
- Intensiver Wettbewerb drückt die Margen
Sogar Warburg Research, das an der "Buy"-Einstufung festhält, senkte das Kursziel und verwies auf die anhaltenden Herausforderungen. Die Botschaft ist klar: 2025 gilt als abgeschrieben.
Totalverlust von über 50% seit Jahresbeginn
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Januar hat die Aktie mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt und notiert nahe den Tiefstständen.
Die harte Realität in Zahlen:
- Seit Jahresbeginn: -51,90%
- Vom 52-Wochen-Hoch entfernt: -55,08%
- RSI von 23,4 signalisiert extrem überverkaufte Lage
CEO Hoeld bezeichnet 2025 intern als "Reset-Jahr" und 2026 als "Übergangsjahr" - eine schonungslose Einschätzung, die die aktuelle Verzweiflungslage unterstreicht.
30. Oktober: Entscheidungstag für Anleger
Doch gibt es überhaupt noch Hoffnung? Der kommende 30. Oktober wird zum Schicksalstag für Puma und seine Aktionäre. An diesem Tag veröffentlicht das Unternehmen die Quartalszahlen für Q3 - und diese werden zeigen, ob die eingeleiteten Kosteneffizienzprogramme erste Wirkung zeigen.
Bis dahin bleibt die Aktie gefangen zwischen der düsteren Realität des laufenden Jahres und der vorsichtigen Hoffnung auf eine Trendwende 2026. Die Frage ist: Kann Puma den Tiefpunkt überhaupt erkennen - oder geht der Absturz weiter?
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