Der Sportriese steht vor seinem wichtigsten Tag des Jahres – und die Zeichen stehen auf Sturm. Während andere Konzerne auf Erholung setzen, sprechen Analysten bei Puma von einem "verlorenen Jahr 2025". Am 30. Oktober wird sich zeigen, ob der Herzogenauracher Konzern den Absturz stoppen kann oder weiter in die Krise rutscht.

Die Nervosität ist greifbar: Konsensschätzungen prognostizieren für das dritte Quartal einen deutlichen Umsatzrückgang und erhebliche Verluste. Bereits im Sommer schockte das Unternehmen mit einer Gewinnwarnung. Kann Puma die Trendwende noch schaffen?

Analysten schlagen Alarm: "Verlorenes Jahr" 2025

Warburg Research macht die Dramatik der Lage deutlich sichtbar. Das Analysehaus senkte das Kursziel von 37 auf 35 Euro und bezeichnet 2025 als "verlorenes Jahr" für den Sportartikelhersteller. Analyst Jörg Philipp Frey erwartet erst für 2026 eine Rückkehr in die Gewinnzone – ein vernichtendes Urteil für das laufende Geschäftsjahr.

Diese Einschätzung ist kein Einzelfall. Die Konsensschätzungen zeichnen ein düsteres Bild für die anstehenden Q3-Zahlen. Das Unternehmen selbst prognostiziert für das Gesamtjahr einen Verlust und einen währungsbereinigten Umsatzrückgang im niedrigen zweistelligen Prozentbereich.

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Die harten Fakten:
* Kurszielsenkung: Warburg Research reduziert Ziel auf 35 Euro
* Gewinnwarnung: Bereits im Sommer ausgesprochen
* Jahresprognose: Verlust und Umsatzrückgang erwartet
* Analystenurteil: 2025 als "verlorenes Jahr" eingestuft

Tag der Wahrheit: 30. Oktober entscheidet

Der 30. Oktober wird zum Schicksalstag für die Puma Aktie. An diesem Tag legt das Unternehmen die Ergebnisse für das dritte Quartal vor – und der Markt wartet gespannt auf Signale, ob die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen erste Erfolge zeigen.

Die operative Schwäche spiegelt sich bereits deutlich im Chartbild wider. Mit einem Minus von über 50 Prozent seit Jahresbeginn befindet sich die Aktie in einem klaren Abwärtstrend. Investoren positionieren sich derzeit für die Zahlenvorlage, was bis dahin für hohe Volatilität sorgen dürfte.

Trotz aller Probleme halten einige Analysten an ihrer Kaufempfehlung fest – ein Zeichen dafür, dass langfristig noch Hoffnung besteht. Die Frage bleibt: Kann Puma die Erwartungen übertreffen und den Turnaround einleiten?

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