François-Henri Pinault, mächtigster Aktionär des Sportartikelherstellers, hat die Bombe platzen lassen: Seine 29-Prozent-Beteiligung sei "nicht strategisch" und man halte sich "alle Optionen offen". Diese Worte auf der Hauptversammlung bestätigen nicht nur wochenalte Verkaufsgerüchte - sie zwingen Anleger zu einer brutalen Entscheidung. Setzen sie auf die Übernahmefantasie oder die ernüchternde operative Realität?

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Großaktionär spielt offen Karten aus

Pinaults private Holding Artemis hält den Schlüssel zu Pumas Zukunft in der Hand. Seine jüngste Aussage ist keine vage Andeutung, sondern eine unmissverständliche Positionsbeschreibung. Bereits Ende August kursierten Berichte über einen möglichen Verkauf des milliardenschweren Anteils, was den Kurs kurzzeitig beflügelte. Die nun offizielle Bestätigung erhöht den Druck auf die Aktie erheblich und macht einen Ausstieg des Ankerinvestors zur konkreten Möglichkeit.

Die nackten Fakten hinter der Spekulationsblase

Abseits der Übernahmegerüchte zeichnet sich ein düsteres Bild:

  • Operative Krise: Das Management selbst bezeichnet das Geschäftsjahr als "Reset-Jahr" und erwartet Verluste
  • Analysten-Skepsis: JP Morgan stufte die Aktie erst Anfang September auf "Underweight" herab und senkte das Kursziel drastisch von 21 auf 16 Euro - begründet mit einem langwierigen und riskanten Turnaround
  • Technische Schwäche: Nach Pinaults Kommentaren brach der Kurs durch wichtige technische Marken

Die Aktie notiert aktuell bei 19,46 Euro und damit über 58 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 47,17 Euro. Seit Jahresanfang verlor sie über 55 Prozent an Wert.

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