Puma Aktie: Quartalszahlen schocken!

Puma steht vor einem entscheidenden Moment: Am 30. Oktober veröffentlicht der Sportartikelhersteller seine Quartalszahlen – und die könnten für weitere Turbulenzen sorgen. Nach einem katastrophalen Jahr 2025 mit einem erwarteten Gesamtverlust und einem Kursrutsch von über der Hälfte fragen sich Anleger: Kommt da noch mehr Schlechtes?
Die Ausgangslage könnte kaum düsterer sein. Während Konkurrent Adidas wieder Fahrt aufnimmt, kämpft Puma weiterhin mit strukturellen Problemen und einem schwierigen Marktumfeld.
2025 wird zum Horror-Jahr
Das laufende Jahr entwickelt sich für Puma zum kompletten Desaster. Nach einer vernichtenden Prognosesenkung im Sommer rechnet das Management bereits mit einem Gesamtverlust für 2025. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Ein Minus von 52 Prozent seit Jahresbeginn spiegelt das Ausmaß der Krise wider.
Besonders bitter: Die schwachen Zahlen zum zweiten Quartal mit einem Umsatzrückgang und negativem EBIT haben selbst optimistische Anleger verschreckt. Analysten erwarten für das dritte Quartal im Durchschnitt erneut einen Verlust je Aktie – ein Zeichen dafür, dass sich die Talfahrt fortsetzt.
Die Fakten im Überblick:
- Kursrutsch seit Jahresanfang: -52,37%
- Erwarteter Gesamtverlust für 2025
- Umsatzrückgang und negatives EBIT im Q2
- Management plant Turnaround erst für 2026
Hoffnungsschimmer oder falsche Hoffnung?
Könnte ausgerechnet Erzrivale Adidas zum Retter werden? Immer wieder kursieren Gerüchte über ein mögliches Übernahmeinteresse der Herzogenauracher. Solche Spekulationen könnten den schwer angeschlagenen Kurs kurzfristig stabilisieren – doch mehr als ein Strohfeuer dürfte das nicht werden.
Das eigentliche Problem bleibt bestehen: Puma hat den Anschluss an die Konkurrenz verloren und kämpft in einem schwierigen Konsumumfeld um jeden Euro Umsatz.
Charttechnik bestätigt den Negativtrend
Technisch gesehen befindet sich die Puma-Aktie in einem klaren Abwärtstrend. Der Kurs notiert weit unter der wichtigen 200-Tage-Linie und bestätigt damit die fundamentale Schwäche. Jede noch so kleine Erholung muss sich erst an diesem massiven Widerstand beweisen.
Die Quartalszahlen am 30. Oktober werden zeigen, ob Puma den Boden gefunden hat oder ob die Talfahrt weitergeht. Positive Überraschungen? Kaum zu erwarten. Für Anleger heißt es weiterhin: Nerven behalten und auf den angekündigten Turnaround 2026 hoffen.
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