Ein kleines technisches Signal sorgt bei der schwer gebeutelten Puma-Aktie für vorsichtige Aufmerksamkeit. Nach monatelangem Abwärtstrend gelang dem Sportartikelhersteller das Überwinden einer wichtigen Charthürde – die 38-Tage-Linie wurde nach oben gekreuzt. Doch kann dieser zaghafte Versuch den massiven Verkaufsdruck der vergangenen Monate wirklich stoppen?

Technischer Lichtblick im Bärenmarkt

Das Durchbrechen der 38-Tage-Linie deutet darauf hin, dass das Verkaufsinteresse nachlässt. Für eine Aktie, die seit Monaten unter Druck steht, ist dies durchaus bemerkenswert. Der aktuelle Kurs von 24,10 Euro spiegelt eine Tagesperformance von 4,19% wider und zeigt, dass Anleger auf das Signal reagieren.

Besonders interessant: In den vergangenen vier Wochen konnte sich das Papier um über 13% erholen. Diese Entwicklung könnte erste Schnäppchenjäger angelockt haben, die auf eine Bodenbildung spekulieren.

Die brutale Realität der Langzeittrends

Doch die Euphorie ist verfrüht. Alle übergeordneten Trends zeigen nach wie vor eindeutig nach unten. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache:

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  • Jahresperformance: Massive -45,29% seit Jahresbeginn
  • 12-Monats-Bilanz: Verheerend mit -45,95%
  • Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Dramatische -48,91% vom November-Hoch

Der Abstand zur wichtigen 200-Tage-Linie verdeutlicht das Dilemma. Mit einem Minus von über 22% zu diesem langfristigen Trendindikator befindet sich Puma weiterhin in einem bestätigten Bärenmarkt.

Gegenreaktion oder echte Wende?

Die entscheidende Frage lautet: Handelt es sich um mehr als eine technische Gegenreaktion? Das aktuelle Aufbäumen muss sich erst noch beweisen. Für eine nachhaltige Trendwende bräuchte es deutlich stärkere Kaufsignale und das Durchbrechen weiterer Widerstandsmarken.

Die hohe Volatilität von über 34% zeigt zudem, dass die Aktie weiterhin nervös gehandelt wird. Anleger sollten den aktuellen Schwung daher mit Vorsicht betrachten – zu oft wurden in den vergangenen Monaten Hoffnungen enttäuscht.

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