Eine neue Analystenstudie reißt alte Wunden auf und bestätigt die schlimmsten Befürchtungen für Puma. Während sich die Konsumstimmung in China langsam erholt, zeigt der deutsche Sportartikelhersteller dort schwächere Umfragewerte als die Konkurrenz. Gleichzeitig lässt im wichtigen US-Markt die Kaufbereitschaft für Sportartikel spürbar nach. Droht Puma der vollständige Abseitsstand?

Düstere Prognose: Bricht der US-Markt ein?

Die kanadische Bank RBC belässt Puma zwar auf "Sector Perform" mit einem Kursziel von 19 Euro, doch die Details der Analyse lesen sich wie eine Warnliste. Der zentrale Wachstumsmotor USA gerät ins Stottern - just zu einem Zeitpunkt, an dem das Unternehmen jede positive Entwicklung dringend benötigt. Verschärft wird die Lage durch die anhaltende Sorge vor Zöllen, die die ohnehin unter Druck stehenden Margen zusätzlich belasten könnten.

China-Hoffnung: Warum Puma abgehängt wird

Während Konkurrenten wie Adidas und Nike von der sich erholenden Konsumstimmung in China profitieren, liefert Puma hier keine überzeugenden Signale. Die RBC-Studie zeigt merklich schwächere Umfragedaten für den deutschen Konzern im Vergleich zu den Branchenführern. Dieser Rückstand im wichtigsten Wachstumsmarkt Asiens ist mehr als nur ein Warnsignal - es ist eine fundamentale Schwäche.

Die Probleme verdichten sich zu einem perfekten Sturm:
* Schwächelnder US-Markt: Rückläufige Ausgabenbereitschaft der Konsumenten
* Konkurrenzdruck in China: Verlust des Anschlusses an die Branchenführer
* Externe Belastungen: Anhaltende Zoll-Sorgen trüben die Margenaussichten

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Management unter Zugzwang

Dieser Mix aus hausgemachten Schwächen und externem Druck setzt das Management unter erheblichen Zugzwang. Die jüngsten Entwicklungen bestätigen den negativen Ausblick, den Puma bereits im Juli abgeben musste, als das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr 2025 senkte.

Die Aktie notiert aktuell bei 18,59 Euro - nur knapp 7 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 17,25 Euro. Seit Jahresanfang verzeichnet der Titel ein Minus von fast 58 Prozent. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Solange Puma keine überzeugenden Antworten auf die Probleme in den Kernmärkten findet, bleibt die Lage für Investoren äußerst angespannt.

Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie das Management auf diese multiplen Herausforderungen reagieren wird. Kann der Sportartikel-Hersteller die Trendwende noch schaffen?

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