Puma Aktie: Bodenbildung gelingt
Nach einem desaströsen Börsenjahr sendet der Sportartikelhersteller endlich Lebenszeichen. Trotz eines massiven Quartalsverlusts und pessimistischer Analystenstimmen kämpft sich das Papier Schritt für Schritt aus dem Keller. Gelingt CEO Arthur Hoeld in diesem schwierigen Übergangsumfeld die nachhaltige Wende?
- Aktueller Kurs: 19,99 €
- Erholung: +21,89 % in den letzten 30 Tagen
- Jahresbilanz: -54,62 % seit Jahresanfang
- Belastung: Nettoverlust von 62,3 Mio. € im dritten Quartal
Stabilisierung nach dem Absturz
Puma scheint den freien Fall vorerst gestoppt zu haben. Nachdem die Aktie am 20. November 2025 bei 15,48 Euro ein neues 52-Wochen-Tief markierte, setzen Anleger nun auf eine technische Gegenbewegung. Mit einem Schlusskurs von 19,99 Euro am Montag konnte sich das Papier deutlich von den Tiefstständen lösen. Zwar sorgte eine gestern veröffentlichte Stimmrechtsmitteilung kurzzeitig für Aufmerksamkeit, der wahre Treiber ist jedoch die charttechnische Beruhigung nach dem extremen Abverkauf der Vormonate.
Analystenskepsis und rote Zahlen
Diese Erholung ist umso bemerkenswerter, da die fundamentale Lage düster bleibt. Der im dritten Quartal verbuchte Nettoverlust von rund 62,3 Millionen Euro wirkt als schwerer Rucksack. Marktbeobachter werten die aktuelle Kursstärke als Zeichen dafür, dass die schlechten Nachrichten mittlerweile eingepreist sind. Selbst die skeptische Haltung der Deutschen Bank, die ihr Kursziel im November auf 16,00 Euro senkte und bei "Hold" verblieb, konnte den jüngsten Aufwärtsimpuls nicht ersticken.
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Das Übergangsjahr 2025
Die operative Verantwortung liegt nun schwer auf den Schultern von Arthur Hoeld. Der seit Juli amtierende CEO muss in einem von Wettbewerbsdruck geprägten Umfeld beweisen, dass Puma die Kostenstrukturen in den Griff bekommt. Während Konkurrenten teils robustere Margen vorweisen, befindet sich das Unternehmen aus Herzogenaurach in einer komplexen Restrukturierungsphase.
Charttechnisch bleibt die Lage spannend: Der Kurs notiert aktuell knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt von 19,00 Euro. Kann diese Unterstützung in den kommenden Handelstagen verteidigt werden, rückt die 200-Tage-Linie bei 21,01 Euro als nächstes wichtiges Ziel für eine Trendwende ins Visier.
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