Ein neuer Rekord jagt den nächsten: Der Kabelhersteller Prysmian legt im zweiten Quartal mit einem bereinigten EBITDA von 605 Millionen Euro ein echtes Ausrufezeichen vor. Die operative Marge klettert auf 14,5 Prozent – ein klares Signal, dass der Konzern von den Megatrends Energiewende und Digitalisierung profitiert. Doch kann der Titel nach diesem starken Lauf noch weiter zulegen?

Transmission-Segment als Wachstumstreiber

Das Herzstück der Erfolgsstory schlägt im Hochspannungsbereich. Das Transmission-Segment legte im Quartal ein phänomenales Wachstum von 22,8 Prozent hin. Die Umsätze sprangen von 610 auf 743 Millionen Euro, die Marge verbesserte sich von 14,7 auf 17,1 Prozent. Diese Zahlen unterstreichen die enorme Nachfrage nach Hochspannungslösungen für die Energiewende.

Aber auch andere Bereiche zogen mit:
- Power Grid verzeichnete 5,2 Prozent organisches Wachstum
- Digital Solutions wuchs um 2,9 Prozent bei einer Marge von 16,8 Prozent
- Selbst Industrial & Construction steigerte die Marge trotz leichter Umsatzrückgänge

Prognose kräftig nach oben geschraubt

Angesichts der überzeugenden Halbjahreszahlen zeigt sich die Konzernführung selbstbewusst: Die EBITDA-Zielmarke für 2025 wurde auf etwa 2.340 Millionen Euro angehoben. Auch die Free-Cash-Flow-Prognose wurde auf rund 1.040 Millionen Euro nach oben korrigiert. CEO Massimo Battaini betonte die starke Performance insbesondere in den Bereichen Transmission und Rechenzentren.

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Operative Stärke untermauert Kursentwicklung

Die jüngsten Projekte unterstreichen die operative Stärke des Unternehmens. Erst am 27. August begannen Prysmians Kabelverleger mit Arbeiten an zwei Seekabel-Verbindungen in Spanien im Wert von etwa 250 Millionen Euro. Solche Großprojekte festigen nicht nur die Marktposition, sondern speisen direkt in die positive Ergebnisentwicklung ein.

Der Aktie bescherten die Zahlen einen spürbaren Aufwind. Bei einem aktuellen Kurs von rund 75,20 Euro hat der Titel seit Jahresbeginn bereits fast 20 Prozent zugelegt und notiert nur knapp unter seinem 52-Wochen-Hoch. Die Frage ist: Reicht das Rekordquartal für den nächsten Sprung nach oben?

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