Das Finanzunternehmen akquiriert QC Holdings für 115 Millionen USD, während Analysten ihre Bewertung von Verkaufen auf Halten ändern und Insider Aktienpakete erwerben.

Prospect Capital sorgt für Schlagzeilen. Eine milliardenschwere Übernahme wurde gestern bekannt gegeben, während Analysten ihre Einschätzung ändern. Was steckt dahinter?

Trotz dieser Aktivitäten erreichte die Aktie gestern mit 3,14 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Über die letzten 30 Tage brach der Kurs damit um fast 20 Prozent ein.

Hoffnungsschimmer durch Analysten?

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Am heutigen Samstag stufte StockNews.com die Aktie hoch. Das Rating wurde von "Sell" auf "Hold" angehoben.

Milliarden-Deal: QC Holdings wird geschluckt!

Der Paukenschlag kam aber bereits gestern: Prospect Capital kündigte die definitive Übernahme von QC Holdings an. Ein reiner Cash-Deal im Wert von rund 115 Millionen US-Dollar, was 2,00 US-Dollar pro QC Holdings-Aktie entspricht.

Die Gremien von QC Holdings haben einstimmig zugestimmt. Nun fehlen nur noch die behördlichen Genehmigungen – ein Prozess, der 40 bis 60 Tage dauern dürfte. Danach verschwindet QC Holdings vom OTC Pink Market.

Schuldenmanagement im Fokus

Bereits am Mittwoch dieser Woche startete das Unternehmen ein relevantes Manöver. Es wurde ein Barangebot für alle ausstehenden Anleihen (3,706% Notes due 2026) lanciert.

Geboten werden 990 US-Dollar pro 1.000 US-Dollar Nennwert, zuzüglich aufgelaufener Zinsen. Das Angebot läuft noch bis zum 17. April. Solche Schritte dienen oft der Optimierung der Kapitalstruktur.

Greifen Insider trotz Schwäche zu?

Interessant sind auch Berichte von heute über Aktivitäten aus der Vergangenheit. So sollen mehrere Vermögensverwalter im vierten Quartal 2024 neue Positionen aufgebaut haben.

Zudem wurde heute über Insiderkäufe aus dem März berichtet: CEO John F. Barry und Direktor William Gremp erwarben damals signifikante Aktienpakete.

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