Der Konsumgigant Procter & Gamble hat seine Anleger positiv überrascht: Starke Quartalszahlen, reduzierte Kostenerwartungen und eine kontinuierliche Dividendenpolitik haben die Aktie kräftig angetrieben. Während viele Konzerne in schwierigen Zeiten auf Rabatte setzen, verfolgt P&G einen anderen Weg. Kann diese Strategie auch langfristig überzeugen?

Zahlen sprechen eine klare Sprache

Das erste Quartal des Geschäftsjahres 2026 verlief für P&G besser als erwartet. Mit einem Kerngewinn von 1,99 US-Dollar je Aktie übertraf der Konzern deutlich die Analystenschätzungen von etwa 1,90 Dollar. Der Umsatz kletterte um drei Prozent auf 22,4 Milliarden Dollar.

Besonders stark entwickelten sich die Geschäftsbereiche Beauty mit sechs Prozent organischem Wachstum sowie Rasur und Gesundheit mit jeweils drei beziehungsweise einem Prozent Plus. Regional stach China mit einem organischen Umsatzwachstum von fünf Prozent hervor.

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Kostendruck nimmt ab - Zollfear entschärft

Eine entscheidende Wendung gab es bei den Kostenaussichten: P&G halbierte seine Prognose für die negativen Auswirkungen von Zöllen im Geschäftsjahr 2026. Statt der ursprünglich befürchteten 800 Millionen Dollar nach Steuern erwartet das Unternehmen nun nur noch einen Gegenwind von etwa 400 Millionen Dollar. Auch die Rohstoffkostenprognose wurde nach unten korrigiert.

Diese Entwicklung verschafft dem Konzern deutlich mehr Spielraum - ein wichtiger Baustein für die weitere Geschäftsentwicklung in einem herausfordernden Marktumfeld.

Innovation statt Rabattschlacht

Während viele Konkurrenten mit Preisnachlässen um vorsichtige Verbraucher kämpfen, setzt P&G weiter auf Produktinnovation und Markeninvestitionen. Diese Strategie zahlt sich aus: Bereits das 40. Quartal in Folge konnte der Konzern organisches Umsatzwachstum verzeichnen.

Parallel läuft ein Umstrukturierungsprogramm, das bis zu 7.000 Arbeitsplätze außerhalb der Produktion abbauen soll. Gleichzeitig schüttet P&G weiter kräftig Geld an seine Aktionäre aus: 3,8 Milliarden Dollar flossen im Quartal zurück - 2,55 Milliarden als Dividenden, 1,25 Milliarden über Aktienrückkäufe.

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