Die Procter & Gamble Aktie befindet sich im freien Fall. Der Titel erreichte ein neues 52-Wochen-Tief und signalisiert einen ungebremsten Abwärtstrend für den Konsumgüter-Riesen.

Technisches Desaster

Die technische Lage hat sich dramatisch verschlechtert. Die Aktie handelt unterhalb aller wichtigen Gleitenden Durchschnitte - für 20, 50 und 200 Tage. Diese Konstellation bestätigt Verkaufsdruck auf allen Zeithorizonten. Konkret fiel der Titel auf ein neues Jahrestief von 149,91 Dollar.

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Sowohl der MACD als auch der RSI senden klare Verkaufssignale. Die Indikatoren zeigen eindeutig: Die Verkäufer kontrollieren das Geschehen. Die negative Dynamik unterstreicht die schwache Position des Wertpapiers.

Analysten schlagen Alarm

Mehrere Großbanken haben ihre Erwartungen drastisch nach unten korrigiert. JPMorgan senkte das Kursziel von 170 auf 163 Dollar bei neutraler Einstufung. Doch damit nicht genug.

Bank of America reduzierte das Ziel von 180 auf 174 Dollar. UBS Group zog von 180 auf 176 Dollar nach. Obwohl die durchschnittliche Bewertung bei "Moderate Buy" bleibt, zeigen die zahlreichen Korrekturen wachsende Vorsicht.

Insider flüchten

Aktuelle Transaktionen von Unternehmensinsidern erregen Aufsehen. Führungskräfte verkaufen massiv Aktien. Shailesh Jejurikar, Chief Operating Officer, veräußerte 3.986 Aktien im Wert von etwa 606.789 Dollar. Seine Beteiligung sank damit um über 7%.

Diese Verkäufe sind Teil eines größeren Trends. Im letzten Quartal verkauften Insider P&G-Aktien im Wert von mehr als 23 Millionen Dollar. Ein einzelner Kauf durch U.S. Representative David Taylor fiel dagegen deutlich geringer aus. Dieses Ungleichgewicht beunruhigt Marktteilnehmer.

Die entscheidenden Fakten im Überblick:
* 52-Wochen-Tief: Kurssturz auf 149,91 Dollar
* Analysten-Korrekturen: Drei Großbanken senken Kursziele
* Insider-Verkäufe: Führungskräfte reduzieren Beteiligungen massiv
* Negative Technik: Unter allen wichtigen Durchschnitten

Kann der Konsumgüter-Riese die Trendwende schaffen? Trotz eines kürzlichen Quartalsberichts, der die Gewinnerwartungen übertraf, konzentriert sich der Markt auf die schwache Kursperformance und die vorsichtigen Analysten-Bewertungen. Der leichte Umsatzanstieg von 1,7% reichte nicht aus, um die negative Stimmung zu drehen.

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