Primary Hydrogen Aktie: Droht Verlust?

Natural Hydrogen steht bei Anlegern hoch im Kurs – der saubere Energieträger der Zukunft soll direkt aus der Erde kommen, ohne aufwendige Produktion. Primary Hydrogen Corp. positioniert sich als Pionier in diesem Sektor und startete gerade die zweite Explorationsphase seines Hopkins-Projekts in Ontario. Doch statt Euphorie herrscht Ernüchterung: Die Aktie befindet sich im freien Fall und markierte sogar ein neues 52-Wochen-Tief. Steckt das Unternehmen in der Sackgasse oder bietet sich hier eine Einstiegschance?
Zweite Runde bei Hopkins
Primary Hydrogen hat das kanadische Beratungsunternehmen Norda Stelo mit einem fokussierten Probenprogramm beauftragt. Rund 265 Boden- und Bodengas-Proben sollen sowohl das Potenzial für natürlichen Wasserstoff als auch für Seltene Erden am Hopkins-Projekt erschließen.
Die Feldarbeiten sollen binnen ein bis zwei Wochen abgeschlossen werden. Auf die entscheidenden Analyseergebnisse müssen Investoren jedoch etwa sechs Wochen warten. Peter Lauder, VP Exploration bei Primary Hydrogen, betont die Doppelstrategie: "Diese Phase wird das Seltene-Erden-Potenzial entlang der Clay-Howells-Karbonatit-Intrusion bewerten, die für REE-, Thorium- und Eisenmineralisierung bekannt ist."
Paradoxe Marktreaktion
Während das Unternehmen seine Explorationsstrategie vorantreibt, zeigt sich die Börse unbeeindruckt. Die Aktie rutschte auf das 52-Wochen-Tief von 0,17 Euro und verlor binnen eines Monats fast 40 Prozent an Wert. Der RSI von nur 13,4 signalisiert eine drastische Überverkauftheit.
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Das Unternehmen verfügt über ein beachtliches Portfolio mit über 740 Hektar in den USA und 230 Quadratkilometern in Kanada. Zusätzlich hält Primary Hydrogen eine Option auf 75 Prozent am Wicheeda North-Projekt in British Columbia.
Technischer Totalschaden oder Bodenbildung?
Der aktuelle Kursverfall bei gleichzeitigen Explorationsfortschritten wirft Fragen auf. Einerseits positioniert sich das Unternehmen in einem vielversprechenden Zukunftsmarkt, andererseits spiegelt der Aktienkurs diese Ambitionen nicht wider. Die hohe Volatilität von über 69 Prozent verdeutlicht die Unsicherheit der Anleger.
Die anstehenden Analyseergebnisse könnten eine Trendwende einleiten – oder den Abwärtstrend weiter befeuern. Bei der aktuellen Bewertung befinden sich mutige Investoren möglicherweise am Scheideweg zwischen Totalverlust und überraschendem Comeback.
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