Porsche SE: Der Milliarden-Schock der Sportwagen-Legende

Die Porsche SE steht vor einem Scherbenhaufen: Die Halbjahreszahlen ihrer wichtigsten Beteiligung, der Porsche AG, offenbaren einen dramatischen Gewinneinbruch. Doch was steckt hinter diesem Desaster – und wie tief wird die Holding noch in den Abgrund gezogen?
Der operative Kollaps: Zahlen, die schockieren
Die Porsche AG meldet für das erste Halbjahr 2025 alarmierende Zahlen:
- Operatives Ergebnis: Minus 67% auf nur noch 1,01 Mrd. Euro
- Marge: Von 15,7% auf 5,5% abgestürzt
- Sonderbelastungen: 1,1 Mrd. Euro durch Batterieprobleme, US-Zölle und Restrukturierung
"Das ist ein Totalausfall der Profitabilität", kommentiert ein Marktbeobachter. Die Ursachen sind vielfältig: Neben externen Faktoren wie den US-Zöllen lasten vor allem hausgemachte Probleme auf dem Sportwagenbauer. Die Batterieaktivitäten entwickelten sich zum milliardenschweren Stolperstein, während die Elektromobilitätswende ins Stocken geriet.
Porsche SE im Strudel der Krise
Für die Porsche SE als Mehrheitseignerin wird die Lage immer brenzliger. Jeder Rückschlag bei der Beteiligung trifft die Holding direkt in der Bilanz. Besonders besorgniserregend:
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- Die Auslieferungen sanken um 6,1%
- Die Jahresprognose wurde erneut gesenkt (jetzt nur noch 5-7% operative Marge)
- Positive Impulse sind frühestens 2026 zu erwarten
Kann die geplante strategische Neuausrichtung den Abwärtstrend stoppen? Das Management verspricht eine "fundamentale Reskalierung" – doch Analysten bleiben skeptisch. Während JP Morgan immerhin das "Overweight"-Rating beibehält, verdeutlicht die Radikalität der Maßnahmen die Tiefe der Krise.
Ausblick: Lange Durststrecke oder überraschende Wende?
Die Porsche-Aktie zeigt sich aktuell bei 35,52 Euro (-1,22% zum Vortag) und kämpft sichtlich mit den negativen Nachrichten. Mit einem Abstand von 14,4% zum 52-Wochen-Hoch bleibt die Erholung bisher aus.
Eines ist klar: Die Porsche SE steht vor ihrer größten Bewährungsprobe seit Jahren. Ob der Sanierungsplan der Porsche AG rechtzeitig greift oder die Holding weiter in den Sog der Krise gerät, wird sich in den kommenden Quartalen zeigen. Für Anleger heißt es: Nerven bewahren – oder besser die Hände von der Aktie lassen?
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