Porsche SE Aktie: Kollaps nach Gewinnschock!

Die Porsche SE steckt tief in der Krise. Ein dramatischer Gewinneinbruch bei der wichtigsten Beteiligung und düstere Prognosen schocken die Anleger. Gleichzeitig verschärfen neue US-Zölle die ohnehin angespannte Lage. Steht der Luxusautobauer vor dem Absturz?
Die jüngsten Quartalszahlen der Porsche AG haben eine Schockwelle durch die Finanzwelt gesendet. Der Gewinn pro Aktie brach dramatisch von 1,35 Euro im Vorjahr auf nur noch 0,22 Euro ein – ein Kollaps um über 80 Prozent, der die Ertragskraft des Sportwagenherstellers fundamental in Frage stellt.
Umsatz bricht zweistellig ein
Doch der Gewinnschock war nur der Anfang. Auch beim Umsatz musste die Porsche AG massive Verluste hinnehmen: Mit 9,30 Milliarden Euro lag man fast 11 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Diese Schwäche schlägt direkt auf die Bilanz der Holding Porsche SE durch, die ihre Wertschöpfung maßgeblich über die operative Tochtergesellschaft generiert.
Die Kernprobleme der Porsche SE lassen sich klar benennen:
- Dramatischer Gewinneinbruch um über 80% bei der Hauptbeteiligung
- Umsatzrückgang von fast 11% auf 9,30 Milliarden Euro
- Nach unten korrigierte Jahresprognose durch externe Belastungen
- Schwaches Marktumfeld verstärkt den Abwärtsdruck
Handelskrieg trifft Luxusmarke hart
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Als wäre die operative Schwäche nicht genug, verschärfen geopolitische Spannungen die Lage zusätzlich. Die Einigung zwischen EU-Kommission und US-Regierung über neue Importzölle zwang das Management zu einer weiteren Prognose-Korrektur. Die Konzern-Umsatzrendite wird nun nur noch am unteren Ende der Spanne bei 5 Prozent erwartet.
Diese toxische Mischung aus operativer Schwäche und externen Handelshemmnissen hat einen klaren Abwärtstrend eingeleitet. Selbst die für 2025 angekündigten neuen, rein elektrischen Sportwagenmodelle dürften die negative Stimmung kurzfristig kaum aufhellen können.
Lange Durststrecke voraus?
Das Management sieht erst ab 2026 wieder positive Impulse – eine Aussicht, die für Anleger eine möglicherweise lange und schmerzhafte Wartezeit bedeutet. Der Aktienkurs spiegelt bereits die düsteren Erwartungen wider und reagierte mit deutlichen Abschlägen auf die Nachrichtenlage.
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