30 Prozent Strafzölle auf deutsche Autos – was wie ein Albtraum für jeden Autobauer klingt, könnte für Porsche schon bald Realität werden. Die am Wochenende bekannt gewordenen US-Pläne treffen den Stuttgarter Sportwagenhersteller in einer ohnehin schwierigen Phase. Ausgerechnet jetzt, wo die Premiummarke um ihre Marktposition kämpft, droht der wichtigste Exportmarkt wegzubrechen.

Das Damoklesschwert hängt über Zuffenhausen

Die angekündigten Zölle haben es in sich: Ab dem 1. August 2025 könnten deutsche Fahrzeuge mit einer 30-prozentigen Zusatzabgabe belegt werden. Für Porsche, dessen Sportwagen bereits in der Luxusklasse angesiedelt sind, wäre das ein verheerender Schlag.

Ein Beispiel verdeutlicht die Dramatik: Ein 911er, der heute in den USA rund 120.000 Dollar kostet, würde plötzlich 36.000 Dollar teurer. Das sprengt selbst in der Luxusklasse schmerzhafte Grenzen und macht die Zuffenhausener Modelle praktisch unverkäuflich.

Warum gerade Porsche so verwundbar ist

Die USA sind für Porsche nicht irgendein Markt – sie sind überlebenswichtig. Nirgendwo sonst lassen sich die hohen Margen so gut erzielen wie in Amerika. Die Folgen der Zölle wären daher besonders dramatisch:

  • Absatzeinbruch: Der US-Markt kann nicht einfach durch andere Regionen ersetzt werden
  • Margenkollaps: Die Zölle würden direkt die Profitabilität vernichten
  • Preisdilemma: Preiserhöhungen würden die Nachfrage weiter abwürgen

Kurssturz ohne Aussicht auf Erholung

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Der Markt reagiert bereits mit Verkaufsdruck. Die Porsche-Aktie notiert heute bei 42,41 Euro und verliert damit 3 Prozent. Doch das könnte erst der Anfang sein.

Was die Lage besonders prekär macht: Die Unsicherheit lähmt jegliche Kaufbereitschaft. Solange unklar bleibt, ob und wann die Zölle tatsächlich kommen, werden Investoren einen weiten Bogen um die Aktie machen.

Keine Entspannung in Sicht

Die kommenden Wochen werden zur Nervenschlacht. Jede Meldung aus Washington hat das Potenzial, die Kurse weiter in den Keller zu schicken. Ohne eine Entschärfung des Handelskonflikts bleibt die Porsche-Aktie ein Hochrisiko-Investment.

Für Anleger stellt sich die bange Frage: Ist das nur ein vorübergehender Sturm oder der Beginn einer längeren Durststrecke für den Stuttgarter Sportwagenbauer?

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