Porsche Aktie: Trotz Luxus-Offensive im Sturzflug

Die Porsche AG steckt in einem Dilemma: Während sich der Stuttgarter Sportwagenhersteller mit exklusiven Sonderserien in Szene setzt, ignorierten Anleger die Produktoffensive komplett. Stattdessen herrscht blanke Nervosität vor den bevorstehenden Quartalszahlen. Haben Investoren bereits das Schlimmste eingepreist – oder kommt da noch mehr?
Deutsche Bank bleibt optimistisch – der Markt nicht
Die Deutsche Bank Research hält trotz der aktuellen Schwäche an ihrem "Buy"-Rating fest und sieht die Aktie bei 55 Euro fair bewertet. Die Analysten erwarten jedoch ein "schwaches und schwieriges zweites Quartal" – eine Einschätzung, die den anhaltenden Verkaufsdruck erklären könnte.
Ende Juli wird Porsche die Geschäftszahlen vorlegen. Die Spannung ist greifbar: Haben die Märkte bereits die schlechten Nachrichten vorweggenommen?
Abwärtstrend seit Jahresbeginn ungebrochen
Der Kursverlauf spricht eine deutliche Sprache. Seit Anfang 2025 steht die Porsche-Aktie unter massivem Druck. Die wichtigsten Eckdaten verdeutlichen die prekäre Lage:
- Aktueller Kurs: 43,72 Euro
- Abstand zum 52-Wochen-Hoch: -5,43%
- RSI-Wert: 20,7 (deutlich überverkauft)
- Volatilität: Hohe 29,84% signalisieren extreme Nervosität
Der niedrige RSI-Wert von 20,7 zeigt: Die Aktie ist technisch gesehen bereits überverkauft. Doch reicht das für eine Trendwende?
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Luxus-Offensive verpufft wirkungslos
Ausgerechnet auf dem prestigeträchtigen "Festival of Speed" in Goodwood präsentiert Porsche seine neuen "Black Edition"-Modelle für Taycan und Cayenne. Die Sonderserien sollen durch schwarze Design-Akzente und hochwertige Ausstattung punkten:
- Exklusives Design: Schwarze Akzente in Exterieur und Interieur
- Verbesserte Technik: Taycan-Modelle erhalten die größere Performance Batterie Plus serienmäßig
- Breite Verfügbarkeit: Edition für mehrere Karosserie- und Antriebsvarianten
Doch selbst diese Begehrlichkeit weckende Produktoffensive vermag den Abwärtsdruck nicht zu stoppen. Der Markt scheint andere Sorgen zu haben.
Quartalszahlen als Wendepunkt?
Die entscheidende Frage lautet: Sind die schwachen Erwartungen bereits vollständig eingepreist? Mit einem RSI von 20,7 bewegt sich die Aktie im überverkauften Bereich – ein mögliches Zeichen für eine bevorstehende Erholung.
Andererseits zeigt die anhaltende Schwäche trotz positiver Produktnews, dass fundamentale Sorgen dominieren. Die Quartalszahlen Ende Juli werden zeigen, ob die pessimistischen Erwartungen gerechtfertigt waren – oder ob Porsche die Märkte positiv überraschen kann.
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